Corona verschärft die Situation
Für viele Menschen in diesen Regionen bedeutet die Corona-Pandemie Arbeitslosigkeit, Hunger und Krankheit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien sind in dieser Situation Seelsorger, Sozialarbeiter und Krisenmanager zugleich. Die finanziellen Mittel für ihre Arbeit speisen sich auch aus der Kollekte zum Weltmissionssonntag. Diese ist in diesem Jahr allerdings stark gefährdet, weil der Kirchenbesuch wegen Corona stark eingeschränkt ist. „Wir bitten deshalb im Namen unserer Partnerinnen und Partner die Gläubigen in Deutschland, darauf mit doppelter Großherzigkeit zu antworten“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen. Zusammen mit dem Erzbistum Paderborn ruft das katholische Hilfswerk zur Kollekte auf.
Die Kollekte kann am 25. Oktober in den Gottesdiensten oder über das Internet digital unter www.missio-hilft.de/kollekte unterstützt werden. Im vergangenen Jahr sammelte das Erzbistum Paderborn 236.370 Euro für den Weltmissionssonntag.