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Erzbistum Paderborn
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Solidarisch für Frieden und Zusammenhalt

Aufruf zur Kollekte am Weltmissionssonntag, 25. Oktober 2020

Aufruf zur Kollekte am Weltmissionssonntag, 25. Oktober 2020

„Selig, die Frieden stiften – Solidarisch für Frieden und Zusammenhalt“ lautet das Leitwort des diesjährigen Weltmissionssonntag, der am 25. Oktober begangen wird. Es erinnert daran, dass die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien sich für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzt, die durch Kriege, Gewalt oder Krisen wie die Corona-Pandemie erschüttert werden. Sie braucht deshalb die Solidarität der gesamten Kirche weltweit.

Corona verschärft die Situation

Für viele Menschen in diesen Regionen bedeutet die Corona-Pandemie Arbeitslosigkeit, Hunger und Krankheit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien sind in dieser Situation Seelsorger, Sozialarbeiter und Krisenmanager zugleich. Die finanziellen Mittel für ihre Arbeit speisen sich auch aus der Kollekte zum Weltmissionssonntag. Diese ist in diesem Jahr allerdings stark gefährdet, weil der Kirchenbesuch wegen Corona stark eingeschränkt ist. „Wir bitten deshalb im Namen unserer Partnerinnen und Partner die Gläubigen in Deutschland, darauf mit doppelter Großherzigkeit zu antworten“, sagt Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen. Zusammen mit dem Erzbistum Paderborn ruft das katholische Hilfswerk zur Kollekte auf.

Die Kollekte kann am 25. Oktober in den Gottesdiensten oder über das Internet digital unter www.missio-hilft.de/kollekte unterstützt werden. Im vergangenen Jahr sammelte das Erzbistum Paderborn 236.370 Euro für den Weltmissionssonntag.

Wer ist missio?

Das Internationale Katholische Missionswerk missio Aachen ist eines der großen deutschen Hilfswerke und gehört zu einem Netzwerk von rund 120 missio-Werken weltweit. missio Aachen verfügte 2019 über ein Projekt- und Kampagnenvolumen von rund 47,4 Millionen Euro. Damit wurden 946 Projekte in 68 Ländern gefördert. missio Aachen unterstützt die katholische Ortskirche in Afrika, Asien, dem Maghreb und Nahen Osten sowie Ozeanien. Diese Förderung stärkt die pastorale, soziale und interreligiöse Arbeit. Aber auch die Infrastruktur sowie die Ausbildung von Laien, Priestern und Ordensleuten der katholischen Kirche in diesen Regionen profitieren davon. Mit ihrer Arbeit erreicht die Kirche dort nicht allein Christen, sondern trägt zur Verbesserung der Lebensumstände der gesamten Gesellschaft bei. In vielen Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens ist die Kirche oft die einzige Institution, die alle Menschen erreicht, da staatliche Strukturen schwach sind.

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