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Erzbistum Paderborn
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„Singen demonstriert Gemeinschaft“

Neuer Leiter des Fachbereichs Kirchenmusik lädt zur Teilnahme an Initiative „Deutschland singt“ ein

Am Tag der Deutschen Einheit werden Chöre und Musikgruppen in ganz Deutschland im Rahmen der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“ mit einem öffentlichen Singen die deutsche Wiedervereinigung generationenübergreifend und überregional feiern. Dominik Susteck, seit Anfang August Leiter des Fachbereichs Kirchenmusik im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, lädt Chorleiterinnen und -leiter sowie Chöre aller Altersstufen aus dem Erzbistum Paderborn dazu ein, bei dieser bundesweiten Initiative mitzumachen. So kann gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und des gemeinsamen Zusammenhalts gesetzt werden.

„Singen gibt Kraft, Singen macht Mut, Singen demonstriert Gemeinschaft“, ist Dominik Susteck überzeugt. Anfang August hat der 43-Jährige, der zuvor Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter war, seine neue Aufgabe als Leiter des Fachbereichs Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn angetreten. Das Ziel, für eine offene Gesellschaft zu singen, entspreche dem Kernanliegen der Kirche, macht Susteck deutlich: „Insofern möchte ich die Chöre und Gruppen dazu einladen, das Projekt vielleicht auch als Neustart nach der langen Corona-Pause zu begreifen, als Demonstration gesellschaftlichen Zusammenhalts.“

Dominik Susteck hat zum 1. August 2021 die Leitung des Fachbereichs Kirchenmusik im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn übernommen. In dieser Funktion ist er im Erzbistum Paderborn Ansprechpartner für alle kirchenmusikalischen Fragen und Koordinator der überpfarrlichen Arbeit der Dekanatskirchenmusiker. Seit 2007 war Dominik Susteck Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter. Neben Lehrtätigkeiten an Hochschulen in Essen, Düsseldorf, Weimar und Köln machte er mit modernen Improvisationskonzerten auf sich aufmerksam. Daneben spielte er zahlreiche Uraufführungen von Werken jüngerer Komponisten. Sein überwiegend auf zeitgenössische Musik ausgerichtetes Repertoire präsentierte er auf mehreren CDs beim Label Wergo und Querstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk, zweimal hintereinander erhielt er dafür den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Auch als Komponist wurde er mit Preisen ausgezeichnet.

 

Menschen aller Altersgruppen und Kulturen

Die Aktion “3. Oktober – Deutschland singt” soll laut den Initiatoren ein „deutliches Danke für die Wiedervereinigung und für über sieben Jahrzehnte Frieden in Deutschland“ zum Ausdruck bringen. Zudem soll die Initiative ein Zeichen für Freiheit, Humanität, Zusammenhalt und Demokratie sein.

Die Initiative unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble wird zentral koordiniert, aber regional umgesetzt: Als Kernelement startet am 3. Oktober 2021 um 19 Uhr zeitgleich an verschiedenen Orten in ganz Deutschland ein offenes Singen, durchgeführt je nach geltender Corona-Schutzverordnung. Chöre und Gruppen aller Altersstufen und Kulturen singen mit Kerzen in den Händen überall dieselben zehn Lieder – von „Kein schöner Land“ über „Hevenu Shalom Alechem“ und „Von guten Mächten“ bis zu „Der Mond ist aufgegangen“. Am Ende werden gemeinsam die National- und Europahymne interpretiert. Das weitere Rahmenprogramm wird individuell vor Ort gestaltet.

Das Format „3. Oktober – Deutschland singt“ fand im vergangenen Jahr zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit erstmals an über 250 Orten statt. Informationen zur diesjährigen Initiative mit der direkten Möglichkeit zur Anmeldung bietet die Homepage www.3oktober.org. Nach erfolgter Anmeldung finden sich im Login-Bereich hilfreiche Materialien wie Liederhefte für das offene Singen, Baukästen für Chorsätze, GEMA-Fragen oder auch Organisations-Tipps.

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