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Sind Sie jeck, Herr Pfarrer?

Daniel Meiworm, Pfarrer in St. Petri, Hüsten, ist begeisterter Karnevalist

Daniel Meiworm, Pfarrer in St. Petri, Hüsten, ist begeisterter Karnevalist. Im Interview erzählt er von seinen Plänen für die närrischen Tage, die Resonanz in Hüsten sowie den Zusammenhang von Frohsinn und Christentum.

Redaktion

Ganz konkret: Was machen Sie an den „närrischen Tagen“?

Pfarrer Daniel Meiworm

Ich werde mit Freunden eine Karnevalssitzung in Köln besuchen und bereite wie in jedem Jahr eine Predigt in Reimform vor. Das erfreut die meisten Gottesdienstbesucher am Karnevalswochenende. Mit einigen Teammitgliedern werden wir beim Frauenkarneval St. Petri unseren karnevalistischen Beitrag leisten. Am Rosenmontag selbst werde ich versuchen nach Warstein zu fahren. Die feiern nämlich dort auch ganz närrisch und ausgelassen im Rosenmontagszug.

Redaktion

Haben Sie die Menschen in Hüsten mit Ihrer Begeisterung schon angesteckt?

Pfarrer Daniel Meiworm

Schwer zu sagen. Sicher sind manche eher zu begeistern. Und das nicht nur an Karneval. Aber den ein oder anderen, besonders die, die es von einem Pfarrer nicht erwarten, konnte ich sicherlich in den letzten Jahren auf der Bühne bei Kostüm- und Prunksitzungen überzeugen und vielleicht sogar begeistern. Das würde mich freuen!

Redaktion

Närrisch sein und Christ sein – wie passt das zusammen?

Pfarrer Daniel Meiworm

Wenn ich in Christus die wahre Freude erkenne, darf die sich meines Erachtens nach außen hin auch mal ausgelassener zeigen. Das Feiern, die Gemeinschaft, das Zusammensein sind doch Merkmale unserer christlichen Gemeinschaft. Am Karneval geschieht es in einem anderen Setting. Bevor die Fastenzeit beginnt darf auch das mal mit einem Augenzwinkern gesagt werden, was sonst etwas schwieriger scheint.

“Wenn ich in Christus die wahre Freude erkenne, darf die sich meines Erachtens nach außen hin auch mal ausgelassener zeigen. Das Feiern, die Gemeinschaft, das Zusammensein sind doch Merkmale unserer christlichen Gemeinschaft. Am Karneval geschieht es in einem anderen Setting. Bevor die Fastenzeit beginnt darf auch das mal mit einem Augenzwinkern gesagt werden, was sonst etwas schwieriger scheint.” Pfarrer Daniel Meiworm

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