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Erzbistum Paderborn
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„Saturday for Future”

Sieger- und Sauerländer beim Marsch für das Leben

„Herzlich Willkommen zum Saturday of Future”, mit diesen Worten begrüßte die Bundesvorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht, Alexandra Maria Linder, die rund 8000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 15. Marsch für das Leben in Berlin.

Auch aus dem Sieger- und Sauerland hatte sich in aller Frühe ein vom Dekanat Siegen organisierter Reisebus auf den Weg in die Landehauptstadt gemacht. Den Begriff Saturday for Future, eine Anspielung auf die Fridays for Future für den Klimaschutz, entnahm Linder dem Grußwort des katholischen Erzbischofs von Berlin, Dr. Heiner Koch. „Für mich ist der Marsch für das Leben ein ‚Samstag für die Zukunft’, für die Zukunft des Zusammenlebens in unserem Land”, hatte der Berliner Erzbischof an die Teilnehmer geschrieben.

Auch Papst Franziskus und Kardinal Marx, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, schickten ermutigende Grußworte nach Berlin, ebenso wie der sächsische evangelische Landesbischof, Carsten Rentzing.

Besonders gefreut hat sich das Dekanat Siegen über das Grußwort, das der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker schickte: „Ihr öffentliches Engagement ist ein großherziges und unmissverständliches Zeugnis für unsere gemeinsame Überzeugung, dass jedes ungeborene Kind ein Recht auf Leben hat… Ich danke Ihnen für dieses mutige Engagement zum Schutz des menschlichen Lebens und wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihren unerlässlichen Einsatz“, schreibt Erzbischof Becker.

Vor der prächtigen Kulisse des Reichstages und bei herrlichem Wetter erlebten die Südwestfalen zunächst eine Kundgebung mit Zeugnissen zum Lebensschutz von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Besonders beeindruckend war dabei das Zeugnis einer Mutter, die um das Leben ihres ungeborenen Kindes rang, dem eine Behinderung vorausgesagt war. Die Mutter sagte „Ja” zum Leben und gab unter dem Applaus der Teilnehmer ihrer Erkenntnis Ausdruck: „Ich erkannte, dass das Wichtigste im Leben nicht die Gesundheit, sondern die Liebe ist”. Ebenso beeindruckt war die 30-köpfige Gruppe aus dem Sieger- und Sauerland von dem Bericht der „Jugend für das Leben”, die sich in den Sommerferien auf einen Pilgerweg für das Leben durch Österreich und Deutschland auf den Weg gemacht hatte, und von einem eigens zum Thema Lebensschutz geschriebenen Poetry Slam.

Nach der Kundgebung machten sich die Teilnehmer, unter denen viele junge Menschen und Familien waren, schweigend auf den Weg durch die Hauptstadt. Zum Abschluss des Marsches gab es einen ökumenischen Gottesdienst, den Bischof Hans-Jörg Voigt von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELK) und Florian Wörner, katholischer Weihbischof aus Augsburg, leiteten. In der Frühe des Samstags waren die Südwestfalen aufgebrochen, in der Frühe des Sonntags kehrten sie etwas müde, aber zufrieden nach vielen positiven Erlebnissen nach Siegen zurück.

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