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Erzbistum Paderborn
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Unsere Nachrichten
16. August 2019

Neue Struktur: Verband der Diözesen Deutschlands

Erzbistum Paderborn stellt Fachleute für Kommissionen

Damit die katholische Kirche in Deutschland künftig ihre überdiözesanen Aufgaben besser gemeinsam umsetzen kann, erneuert der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) grundlegend seine Strukturen. Ein neu installierter Verbandsrat, dem auch Generalvikar Alfons Hardt als Mitglied angehört, wird als Beratungs- und Entscheidungsorgan die Geschäftsführung bei der operativen Leitung des Verbandes unterstützen und die Arbeit der fünf Verbandskommissionen koordinieren. In diesen Kommissionen wirken Fachleute aus allen (Erz-)Bistümern mit, darunter bringen auch vier Vertreter aus dem Erzbistum Paderborn an zentraler Stelle ihre Expertise ein.

Die Strukturreform des VDD betrifft vor allem die Neuordnung der Verbandsorgane: Verbandsausschuss und Verwaltungsrat, die bisher als Beratungsorgane der Vollversammlung fungierten, werden abgeschafft. Stattdessen wird mit dem Verbandsrat ein auf Partizipation ausgerichtetes, zentrales Beratungs- und Entscheidungsorgan installiert.

Fachleute aus dem Erzbistum Paderborn

Die Arbeit des neuen Verbandsrates startet am 1. November 2019. Neben Generalvikar Alfons Hardt als Mitglied dieses Gremiums wirken aus dem Erzbischöflichen Generalvikariat vier weitere Fachleute in den fünf Kommissionen des Verbandes mit: Dirk Wummel, Leiter der Hauptabteilung Finanzen und Diözesanökonom im Erzbistum Paderborn, ist Mitglied der Finanzkommission und der Steuerkommission. In der Personalwesenkommission arbeitet Thomas Schäfers, Leiter der Hauptabteilung Personal und Verwaltung, mit. Marcus Baumann-Gretza, Justiziar des Erzbistums, engagiert sich in der Rechtskommission. Und in die Kommission für allgemeine Verwaltung hat das Erzbistum Paderborn jetzt neu Frank Siemen als Leiter der Zentralabteilung Informationstechnologie und Datensicherheit entsandt.

Der VDD berät die deutschen (Erz-)Bistümer in sämtlichen Fragen, die für die Kirche in Deutschland von strategischer Bedeutung sind. Dazu zählen rechtliche, wirtschaftliche, administrative und technische Belange.

Stimmen zur Strukturreform

Der Vorsitzende des jetzigen Verbandsausschusses und Leiter des Reformprojekts, Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB (Eichstätt) kommentiert die Reform: „Durch die Neuaufstellung des VDD können die Bistümer stärker zusammenrücken.“ Das Reformpaket löse nicht schon die anstehenden Fragen und pastoralen Herausforderungen, denen sich die 27 (Erz-)Bistümer in Deutschland gegenüber sehen. „Aber es stellt ein gutes Instrumentarium bereit, um ans Werk gehen zu können“, sagt Bischof Hanke.

 

 

Der Geschäftsführer des VDD und Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, P. Dr. Hans Langendörfer SJ, hebt hervor: „Dank der Verbandsreform sind wir für die Klärung der großen Anfragen und Herausforderungen, vor denen die Kirche steht, besser aufgestellt. Zugleich können die Bischöfe ihre überdiözesane Arbeit in der Deutschen Bischofskonferenz besser an die finanziellen Ressourcen rückbinden. Das sind wichtige Fortschritte.“

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