Ermutigung in Zeiten der Corona-Krise
Die Kongregation für das Katholische Bildungswesen hat sich zu Ostern an alle katholischen Bildungseinrichtungen in der ganzen Welt gerichtet. Sie möchte alle katholischen Schulen, kirchlichen Fakultäten und katholischen Universitäten in der Corona-Krise ermutigen, heißt es in der Mitteilung. Ein besonderer Dank gelte den Direktoren, Rektoren, Dekanen, Lehrern sowie dem Verwaltungs- und Dienstpersonal. Sie würden sich engagiert bemühen, den Unterrichtsbetrieb via Datenübermittlung aufrechtzuerhalten, „um den ‚regulären‘ Abschluss des laufenden Jahres zu gewährleisten“.
Die durch die Pandemie hervorgerufene Krise habe nicht nur eine ernste Notlage für die Schulen und akademischen Einrichtungen geschaffen, sondern betreffe auch die Familien. Eltern müssten ihre eigene Arbeit mit der Begleitung ihrer Kinder beim Lernen Tag für Tag vereinbaren.
Sich für die Zukunft aufstellen
Es müsse in Betracht gezogen werden, dass die gegenwärtige Situation länger dauern werde als bis zum Abschluss des Bildungsjahres. Deshalb sei es wichtig, sich für die Zukunft gut aufzustellen und auch Chancen zu erkennen, die die Krise bieten könne. Die Kongregation ruft dazu auf, „den Kindern und Jugendlichen Unterstützung und Sicherheit zu geben und diesem besonderen Moment mit Geduld und mit intelligenter und aktiver Zusammenarbeit zu begegnen, so lange es notwendig ist.“
Die Krise könne für katholische Bildungseinrichtungen in der ganzen Welt zu einer Gelegenheit werden, das Zeugnis ihrer Identität und Mission als Gemeinschaft des Glaubens und der Nächstenliebe zu bestätigen, heißt es abschließend im Schreiben der Kongregation.