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Erzbistum Paderborn
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Maria als Weggefährtin des Synodalen Weges

Kerze brennt in Werler Wallfahrtsbasilika für das Gelingen des Reformprozesses

Kerze brennt in Werler Wallfahrtsbasilika für das Gelingen des Reformprozesses

„‚Was er euch sagt, das tut!‘ (Joh 2,5) – Maria, Trösterin der Betrübten, bitte für unser Erzbistum Paderborn, dass der Synodale Weg uns zueinander führt und nicht trennt.“ Diese Worte schmücken die Fürbitt-Kerze, die am Beginn des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland in der Werler Wallfahrtsbasilika entzündet wurde. Mit der Kerze stellen die Gläubigen im Wallfahrtsort Werl, an dem jedes Jahr rund 100.000 Menschen zum Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ pilgern, den Synodalen Weg unter die Fürbitte der Gottesmutter.

Am ersten Adventssonntag stand die Heilige Messe in der Werler Wallfahrtsbasilika ganz im Zeichen des Synodalen Weges. Pastor Stephan Mockenhaupt entzündete die eigens gestaltete Fürbitt-Kerze für den Reformprozess. Die auf die Kerze aufgetragene Aufschrift und Fürbitte sind kennzeichnend für die große Herausforderung des Synodalen Weges – trotz unterschiedlicher Standpunkte beieinander zu bleiben. „Die Kerze wird jetzt täglich beim Gnadenbild brennen und uns daran erinnern, für das Gelingen des Synodalen Weges zu beten“, sagte Wallfahrtsleiter Dr. Gerhard Best, der in seiner Predigt Maria auch als Weggefährtin durch den Advent in den Mittelpunkt gerückt hatte.

Angebote im Advent in Werl

Im Advent wird es in Werl in den Sonntagsgottesdiensten um weitere biblische Weg-Begleiter wie Johannes, Jesaja und Josef gehen. Besondere Angebote sind in der Wallfahrtsbasilika die „Nacht der Lichter“ am Freitag, 13. Dezember, ab 18.30 Uhr. Am 3. Adventssonntag, 15. Dezember, wird um 18 Uhr eine Andacht mit Aussendung des Friedenslichtes aus Betlehem gefeiert. Und am 21. Dezember findet um 17 Uhr ein Abend der Barmherzigkeit zu den „Weggefährtinnen Maria und Elisabeth“ statt – mit der Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.

Beichtzeiten in der Vorweihnachtszeit

Die Beichtzeiten im Advent sind in der Wallfahrtsbasilika montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr (nicht während der Gottesdienste). Den Dienst zu diesen regelmäßigen Beichtzeiten nehmen Pastor Dr. Gerhard Best und Pastor Stephan Mockenhaupt wahr.

In den Tagen vor dem Weihnachtsfest werden nachmittags auswärtige Seelsorger zur Beichtgelegenheit in Werl sein:

  • Mittwoch, 18. Dezember 2019, 15 bis 18 Uhr: Pfarrer Bernd Haase (früher Vikar in Werl, heute Pfarrer in Delbrück)
  • Donnerstag, 19. Dezember 2019, 15 bis 18 Uhr: Pfarrer Ryszard Krolikowski (Pfarrer in der Justizvollzugsanstalt Werl) Es ist möglich, in deutscher oder in polnischer Sprache zu beichten.
  • Freitag, 20. Dezember 2019, 15 bis 18 Uhr: Propst i. R. Norbert Schröer (früher Propst in Niedermarsberg, heute Subsidiar in der Propsteigemeinde St. Walburga in Werl)
  • Samstag, 21. Dezember 2019, 15 bis 17 Uhr: Pfarrer i. R. Gerhard Blome (früher Pfarrer in St. Peter, jetzt Subsidiar im PV Lippstadt-Nord)
  • Montag, 23. Dezember 2019, 15 bis 18 Uhr: Pfarrer i. R. Norbert Schickentanz (früher Vikar in Werl, heute Pensionär in Dortmund)

„Was er euch sagt, das tut“ (Joh 2,5) – diese Worte aus dem Johannesevangelium schmücken in Werl die Kerze zum Synodalen Weg, verbunden mit der Fürbitte “Maria, Trösterin der Betrübten, bitte für unser Erzbistum Paderborn, dass der Synodale Weg uns zueinander führt und nicht trennt.“

Foto: Andreas Pradel

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