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Erzbistum Paderborn
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Kirche trifft Kultur

„Rendezvous im Dom“ zur Fastenzeit mit Leitmotiv „Ist das Kunst – dann kann das weg?!“.

Beim „Rendezvous im Dom“ treffen sich in diesem Jahr zur Fastenzeit Kirche und Kultur. Sieben Veranstaltungen der wöchentlichen Fastenreihe, die am Mittwoch, 24. Februar, im Hohen Dom zu Paderborn beginnt, stellen unter dem Leitmotiv „Ist das Kunst – dann kann das weg?!“ die Kultur in den Fokus. Kunstschaffende gestalten die einzelnen „Rendezvous-Abende“ (jeweils 19 Uhr) mit. „Denn Kunst ist Ästhetik und ebenso wie Religion ergreift sie den Menschen auf unterschiedliche Weise“, so Dompropst Monsignore Joachim Göbel.

Sprachkünstler und Gesangskünstler

Gerade die Zeit der Corona-Pandemie habe aufgedeckt, dass die Menschen ein starkes Bedürfnis nach Kultur hätten, erinnert der Dompropst und betont: „Kirche und Kultur leiden beide unter den momentanen Einschränkungen.“ Der Hohe Dom zu Paderborn sei stets ein bedeutender Kulturträger. Daher sei er auch ein Ort, um den Stellenwert von Kultur in der Gesellschaft zu ergründen.

Zum „Rendezvous im Dom“ haben dann auch Künstlerinnen und Künstler aus Kabarett, Theater und Musik mit unterschiedlichen Stilrichtungen der Verabredung zugesagt. Den Anfang macht der Paderborner Kabarettist, Schriftsteller, Kinderbuchautor und Sprachkünstler Erwin Grosche im Gespräch mit Dompropst Monsignore Joachim Göbel (24. Februar, 19 Uhr).

Goodbeats sangen Libori-Lied

Dompastor Dr. Nils Petrat freut sich auf den Auftritt von Goodbeats (3. März, 19 Uhr). „Wir haben mit der Katholischen Hochschulgemeinde auch schon öfters mit der Band zusammengearbeitet“, sagt er. Die Band Goodbeats machte im vergangenen Jahr mit ihrem Paderborn Lied “Libori . . . wir seh’n uns wieder” auf sich aufmerksam. Die Band besteht aus vier Musikern und formierte sich 2012. Frontmann Thilo Pohlschmidt stand bereits als 13-jähriger mit Soul-Legende Ray Charles auf der Bühne. freut sich

Die Buntheit des Lebens

Am Mittwoch, 10. März, 19 Uhr, gestaltet Kontaktclownin Hildegard Ebe das „Rendezvous“ mit. „Ich habe schon immer gerne mit Menschen gearbeitet und dabei ihre Vielfalt erlebt, ihre Stärken und Schwächen. Zuhören, Hinsehen, Verstehen und Lösungen finden gehörte dazu. Durch die Clownerie kam immer mehr das Herz hinzu, das Herz sprechen zu lassen, das Herz des Gegenübers zu öffnen. Mir ein Lächeln abzuholen“, so ihre Philosophie. „Sie präsentiert als Clownin auch die Buntheit des Lebens“, freut sich Dompropst Göbel über die Vielfalt.

„Gottesdienst der Hoffnung” mit Erzbischof Becker

Beim „Gottesdienst der Hoffnung“ mit Erzbischof Hans-Josef Becker werden Vertreter aus sieben unterschiedlichen Gruppierungen je eine Kerze anzünden. „Sie wollen ein Zeichen der Hoffnung setzen und Mut machen“, so Dompastor Petrat zum „Rendezvous“ am  vierten Mittwoch der Fastenwoche (17. März, 19 Uhr).

„Auf musikalische Weise können wir den Glauben weitergeben. Das geht noch mehr unter die Haut als das gesprochene Wort“, zieht Patrick Cellnik selbst große Kraft aus der Musik. Der 27-jährige hat in diesem Jahr als Nachfolger von Gabriele Sichler-Karle die Stelle des Domkantors der Paderborner Dommusik angetreten. Er verspricht einen „Abend der Liturgiekünste“ (24. März, 19 Uhr).

Die Trauermette gehört zur Karwoche und wird von der Domkantorei gestaltet. Psalm-Gesänge und Klagetexte des Alten Testaments wechseln sich ab. Nach jeder Lesung wird am „Abend des verlöschenden Lichts“ jeweils eine Kerze aus dem „Gottesdienst der Hoffnung“ gelöscht (31. März, 19 Uhr).

Dialogpredigt mit Maite Kelly

„Abendgottesdienst und stiller Umgang“ lautet das Thema am Karfreitag, 2. April, um 19 Uhr. Dann wird Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, gemeinsam mit Maite Kelly eine Dialogpredigt halten.

Die Sängerin, Entertainerin und bekennende Christin Maite Kelly engagiert sich seit mehreren Jahren für die Arbeit des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, insbesondere für die Kinder- und Jugendhilfe des katholischen Hilfswerkes. Als Patin ist sie eine wichtige Botschafterin der Nikolausaktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ des Bonifatiuswerkes. Ziel dieser Initiative ist es, den Heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Helfer von Menschen in Not wieder mehr ins Bewusstsein der Gesellschaft zu bringen.

Sängerin Patin des Bonifatiuswerks

Gemeinsam mit dem Bonifatiuswerk setzt sie sich so für eine offene Willkommenskultur und das Recht auf religiöse Bildung in unserer Gesellschaft ein und setzt zugleich ein deutliches Zeichen gegen Kinderarmut und Kinderarbeit. Zudem veröffentlichte Kelly in Kooperation mit dem Bonifatiuswerk das Buch „Mit Kindern Feste gestalten und feiern“, indem sie auf die Möglichkeiten der Glaubensweitergabe durch gelebtes Glaubensbrauchtum in der Familie verweist.

Maite Kelly, geboren 1979 als zweitjüngstes Kind der Kelly Family,. Veröffentlicht als Komponistin und Texterin  nicht nur ihre eigenen Songs, sondern erreichte auch große Erfolge mit Arbeiten für andere Künstler. Das Schreiben von Texten aller Art ist nach wie vor die Hauptleidenschaft der Allround-Künstlerin.

Livestream aller Fastenandachten

Zum „Rendezvous im Dom“ sind Besucher unter den gleichen Bedingungen wie zu den Gottesdiensten im Hohen Dom erlaubt. Die Fasten-Impulse werden aber im Livestream übertragen und können somit von Zuhause miterlebt werden.

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