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Kolpinger radeln über 100.000 Kilometer für Nachhaltigkeit

Nach erfolgreicher Aktion: Kolpingwerk spendet 2.112 Bäume

Nach erfolgreicher Aktion: Kolpingwerk spendet 2.112 Bäume

Zweieinhalb Mal um die Welt sind sie gefahren, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion „Kolping-Radeln 2021“. Dabei haben sie genau 105.623,6 Kilometer zurückgelegt. Von diesem Erfolg sind das Kolpingwerk und die Kolpingjugend Paderborn als Veranstalter überrascht. „Wir freuen uns sehr, denn unsere Erwartungen wurden deutlich übertroffen“, bilanziert Diözesansekretär Daniel Fissenewert. Pro vollendete 50 Kilometer spenden Kolpingwerk und Kolpingjugend nun einen Baum – das ergibt 2.112 Bäume. Außerdem werden alle teilnehmenden Gruppen einen Baum erhalten, den sie selbst pflanzen können.

Radfahren für das Klima

Radfahren ist gut fürs Klima und für die Gesundheit. Wer zehn Kilometer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fährt, spart rund 1,6 Kilogramm CO2 ein und verbraucht 235 kcal. Und Radfahren liegt im Trend. Während der Corona-Pandemie haben viele Menschen diese Art der Fortbewegung neu oder wieder entdeckt. „Das ist sicherlich ein Grund für die vielen Teilnehmenden an unserer Aktion und für die vielen Kilometer, die uns gemeldet wurden“, sagt Daniel Fissenewert. „Darüber hinaus war das Kolping-Radeln für viele Kolpingsfamilien und andere Gruppen in den Sommerferien eine gute Möglichkeit, im Rahmen der geltenden Schutzmaßnahmen etwas gemeinsam zu erleben.“

389 Radtouren

In den sechseinhalb Wochen der NRW-Sommerferien wurden dem Kolpingwerk online 389 Radtouren gemeldet. Dabei waren unter anderem tägliche Fahrten zur Arbeit und zurück, kurze und längere Touren mit der Familie, aber auch Touren zur Nordsee, nach Hamburg, entlang des Ems-Radweges, durch Bayern, durch Südfrankreich oder auf einer Pilgertour von Arnsberg nach Santiago de Compostela. Als Gruppe mit den meisten Kilometern steuerte die Kolpingsfamilie Clarholz 6.078 Kilometer bei. Ebenfalls aus Clarholz übermittelte ein weiteres, 76-jähriges Kolpingmitglied 2.164 Kilometer. Eine Gruppe mit 40 Personen machte sich auf den Weg zu “schwarz-gelben Orten” und besuchte Stätten, die in der Geschichte von Borussia Dortmund bedeutsam sind. 1.280 Kilometer kamen dabei zusammen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im NRW-Landtag, Matthias Kerkhoff, stellte die Kilometer seiner Sommertour für die Baumspende zur Verfügung. Auch der Diözesanvorstand machte mit. Zur Vorstandssitzung im Juli in Paderborn kamen einige Mitglieder mit dem Rad.

Die Bäume werden im September oder Oktober gepflanzt

Für die gefahrenen Kilometer und das eingesparte CO2 spenden die Veranstalter nun nach Abschluss der Aktion Bäume. Sie sollen im September oder Oktober gepflanzt werden. Dafür steht das Diözesanbüro in Kontakt mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW, um eine geeignete Fläche zu finden, die mit den gespendeten Bäumen aufgeforstet werden kann. Außerdem bekommt jede teilnehmende Gruppe demnächst einen Baum, den sie selbst pflanzen kann.

„Wir sind mit dieser Aktion mehr als zufrieden“, sagt Daniel Fissenewert. „Das motiviert uns, uns für die Sommerferien 2022 wieder eine Aktion zum Thema Nachhaltigkeit zu überlegen.“

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