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Erzbistum Paderborn
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IMAD-Festival startet anders als bisher geplant

Internationale Musiktage am Dom werden auf 2022 verschoben

In diesem Spätsommer wollte die Paderborner Dommusik mit dem Festival „IMAD – Internationale Musiktage am Dom“ in Paderborn einen großen neuen Akzent im Kulturangebot setzen. Aber leider sind auch hier die Auswirkungen der Pandemie deutlich zu spüren und es bleiben gerade bei einem international besetzten Programm viele organisatorische Fragen offen. Für große oratorische Konzerte, die das Rückgrat des neuen Festivals sein sollen, werden im September die notwendigen Voraussetzungen noch nicht wieder gegeben sein. Aus diesem Grund bleibt keine andere Lösung, als die Festivalpremiere in das nächste Jahr zu verschieben. Als kleinen Trost und als Wegmarke zu IMAD 2022 wird es aber ein Konzertwochenende rund um den Dom vom 17. bis 19. September 2021 geben.

„Die Verlegung ist natürlich bedauerlich, aber leider nicht zu ändern“, sagt Erzbischof Hans-Josef Becker als Schirmherr des neuen IMAD-Festivals und bekannter Musikfreund. „Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Jetzt dürfen wir uns zweimal auf besondere Musikerlebnisse freuen, die sicher nicht nur ein Genuss, sondern auch erbaulich sein werden.“

Programm-Highlights bereits neu terminiert

„Gerade die Erstausgabe von IMAD soll natürlich als großes und großartig besetztes Ereignis erlebt werden. In dieser gewünschten Form können wir das im September 2021 nicht veranstalten“, erklärt Domkapellmeister Thomas Berning. Daher habe sei nach Rücksprache mit dem Schirmherrn, Erzbischof Hans-Josef Becker, und dem veranstaltenden Metropolitankapitel entschieden worden, die eigentliche Premiere des neuen Festivals ins nächste Jahr zu verschieben, wo sie für den September 2022 angesetzt ist. Es ist bereits gelungen, sogar die Programm-Highlights wie das Konzert und den Workshop der britischen A-Cappella-Gruppe Voces 8 oder die großen oratorischen Konzerte mit der Nordwestdeutschen Philharmonie neu zu terminieren.

IMAD-Vorfreude schon in diesem Jahr

Um die nun längere Wartezeit zu verkürzen, findet in diesem Jahr schon ein Wochenende mit IMAD-Vorfreude vom 17. bis 19. September 2021 statt. Den Auftakt bildet am Freitag, 17. September, ein aus dem November 2020 verschobenes Konzert zum Beethoven-Jahr mit einer eigens für Soli, Kammerchor und Klavierquintett umgearbeiteten Fassung von Beethovens Messe in C-Dur. Markus Gotthardt, Pianist und langjähriger Mitarbeiter der Dommusik, erstellte diese Fassung im Jahr 2020. Die Idee kam Thomas Berning und ihm mit Blick auf die zahlreichen ehedem sehr populären Bearbeitungen Beethoven’scher Sinfonien schon zu dessen Lebzeiten für kleine Kammerbesetzungen.

In Zusammenarbeit mit der Paderborner Werbegemeinschaft und dem City-Management singen und spielen am Samstag, 18. September, in den Paderborner Innenstadtkirchen verschiedene Musiker, Musikerinnen und Ensembles der Dommusik Kurzkonzerte zur „Langen Nacht der Kirchen“.

Konzert mit Deutschem Kammerchor

Aus dem IMAD-2021-Programm direkt übernommen wird das Konzert mit dem renommierten Deutschen Kammerchor am Sonntag, 19. September, im Hohen Dom, der ein spannendes Programm im Rahmen des Gedenkjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ aufführt, in dem jüdische Chormusik des 19. Jahrhunderts mit den Gesängen zweier jüdischer Kantoren in Verbindung treten.

Der Vorverkauf für diese Veranstaltungen startet voraussichtlich unmittelbar nach den Sommerferien. Weitere Informationen zum Programm und aktuelle Infos finden sich hier.

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