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Erzbistum Paderborn
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Erzbischof Hans-Josef Becker grüßt Schüler, Eltern, Lehrer und Mitarbeitende zum Ende eines außergewöhnlichen Schuljahres

„Ich bin sehr beeindruckt“

Erzbischof Hans-Josef Becker grüßt Schüler, Eltern, Lehrer u. Mitarbeitende zum Ende eines außergewöhnlichen Schuljahres

Mit einem digitalen Gruß hat sich der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker zum bevorstehenden Schuljahresabschluss an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie an die Mitarbeitenden an den Schulen gewandt. Aufgrund der Corona-Pandemie sei es ein außergewöhnliches Schuljahr gewesen, das gerade an seinem Ende ungeahnte Herausforderungen enthielt, betonte Erzbischof Becker, der auch Schulbischof der katholischen Deutschen Bischofskonferenz ist, in der am Donnerstag in Paderborn veröffentlichten Videobotschaft. Er sei beeindruckt von der Leistung und dem Durchhaltevermögen aller Beteiligten, die Unvorhersehbares gemeistert hätten. Hier der Inhalt seiner Rede im Wortlaut:

„Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern! Liebe Lehrerinnen und Lehrer! Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen! Herzlich grüße ich Euch und Sie alle zum Ende dieses außergewöhnlichen Schuljahres aus Paderborn!
Kaum vorhersagbar, was wir in den letzten Wochen erlebt haben: Corona-Pandemie – von jetzt auf gleich ist das ganze Leben eingeschränkt. Nichts ist mehr so, wie es vorher war; mit enormen Folgen für alle Lebensbereiche, besonders natürlich auch für die Schule und den Schulalltag. Niemand konnte mit solch einer Situation rechnen.

Liebe Schülerinnen und Schüler, ich bin sehr beeindruckt davon, was Ihr in den letzten Wochen alles geleistet und geschafft habt. Für viele von Euch steht jetzt ein Schulwechsel an, oder die Schulzeit endet und ein neuer Lebensabschnitt beginnt: Ausbildung oder Studium oder der Bundesfreiwilligendienst liegen vielleicht vor Euch. Ganz gleich, was Ihr Euch vornehmt: Ich wünsche Euch Mut, viel Erfolg und alles erdenklich Gute und vor allem Gottes Segen dafür! Ihr dürft Euch freuen auf das, was kommt, was das Leben für Euch bereithält und reich macht. Auch in Krisenzeiten – da bin ich sicher – seid Ihr nicht allein: Ihr habt Wegbegleiter, Freunde und Eure Familie. Ihr könnt aber auch darauf vertrauen, dass Gott mit Euch auf dem Weg ist.

Liebe Eltern, was soll ich [„ich bin ja kein Familien-Vater“] Ihnen sagen? Was ich so mitbekommen habe – und das ist dann doch eine ganze Menge: Sie haben Unvorstellbares schultern müssen. Und Sie haben es geschafft. Sie haben organisiert, motiviert, alles Mögliche ausgehalten und ertragen. Sie haben Ihre Kinder unterstützt, wo es nur geht. – Danke! – Spätestens jetzt ist es auch an der Zeit, nicht nur stolz auf Ihre Kinder, sondern auch stolz auf sich selbst zu sein. Das dürfen Sie guten Gewissens sein, denn vor Ihrer Leistung habe ich großen Respekt.

Auch Ihnen, liebe Lehrerinnen und Lehrer, danke ich für Ihre Arbeit, für Ihre Bereitschaft, ungewohnte Wege zu gehen, für Ihre Mühen auch „außerhalb des Schulgebäudes“. Danke für Ihren wichtigen Dienst, jungen Menschen dabei zu helfen, erwachsen zu werden und sich auf das Leben einzulassen.
Von Herzen danke ich auch den Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorgern, den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und allen, die hauptberuflich oder ehrenamtlich an den Schulen arbeiten! Gerade in dieser Zeit haben Sie ein offenes und weites Herz für unsere Kinder und Jugendlichen gezeigt. Für jedes gute Wort sei Ihnen aufrichtig gedankt!

Ihnen und Euch allen gilt mein herzlicher Segenswunsch!“

"Geht zuversichtlich und mutig in die Zukunft!"

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