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Hungertuch aus Alltagsmasken

Besonderes Hungertuch hängt in der Stadtkirche Geseke

Besonderes Hungertuch hängt in der Stadtkirche Geseke

Hungertücher sind typische Kennzeichen der Fastenzeit. In der Stadtkirche St. Petri im Pastoralverbund Geseke hängt in diesem Jahr ein ganz besonderes mit aktuellem Bezug zur Pandemie – es ist aus Alltagsmasken der Gläubigen gestaltet. „Die Masken erzählen von einem Jahr, das für uns alle herausfordernd gewesen ist, von einem Jahr, in dem wir alle auf viel Liebgewonnenes verzichten mussten. Die vergangenen zwölf Monate waren wie eine lange Fastenzeit, die uns viele Einschränkungen gebracht hat“, erläutert Pastor Norbert Scheckel.

Daher kam die Idee auf, das Hungertuch 2021 zu einer Erinnerung an ein Jahr Corona werden zu lassen. Dem Aufruf in der Zeitung seien etliche Geseker Gläubige gefolgt und haben ihre ausgedienten Masken, das Textilstück des Jahres 2020, zum Pastoralverbund gebracht. „Zum Teil wurden kleine Geschichten zu den Masken abgegeben, die wir in einer Kladde gesammelt und mit ausgelegt haben“, so Pastor Scheckel weiter.

Überwältigende Teilnahme der Gemeinde

Er könne auch beim besten Willen nicht sagen, wie viele Masken zusammengekommen sind. „Die Reaktionen waren überwältigend“, verdeutlicht Pastor Scheckel. „Es waren so viele, dass wir die übrig gebliebenen Masken noch auf einer Stellwand untergebracht haben, damit auch alle, die eine oder mehrere Masken abgegeben haben, diese wiederfinden können.“

Die Idee zu der ungewöhnlichen Aktion sei im Pastoralteam entwickelt und in Form gebracht worden. Zusammen mit dem Küster der Stadtkirche Uli Sauer, den PGR-Vorsitzenden Inge Heinz und Astrid Heilkenbrinker und Pastor Norbert Scheckel wurde die Arbeit an dem Tuch schließlich konkretisiert.

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