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Gig-Festival setzt ein Zeichen der Hoffnung

„Gig – god is good“-Festival macht Jugendlichen den Glauben neu zugänglich.

Festival macht Jugendlichen den Glauben neu zugänglich.

„Gig – god is good“ war Name und gleichzeitig Anlass und Motto des katholischen Festivals, das am 3. Juli 2021 auf dem Siegener Erfahrungsfeld stattfand. Mit lauter Musik und bunten Scheinwerfern zeigte das Gig-Festival, wie man Jugendlichen den Glauben neu zugänglich machen kann. Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland, aber auch aus den USA reisten an, um mit ihrer Musik die Menschen zu begeistern und Zeugnis für ihren Glauben zu geben. Dass dieser Glaube lebendig ist, konnte man auf dem Festivalgelände hören und spüren. Davon zeugten Lieder aus ganz unterschiedlichen Musikrichtungen sowie die Lebensgeschichten der internationalen Künstler.

Top Act Joe Melendrez, ein 35-jähriger Rapper, Performer und Youth Minister aus Los Angeles, schämt sich nicht von seinem katholischen Glauben zu sprechen – er feiert ihn vielmehr. „Make some noise for Jesus“, forderte er die knapp 200 Besucher vor der Bühne auf. Die Stimmung war ausgelassen. Er erzählte, wie er selbst von Gottes Liebe überwältigt wurde, bat rappend um den Heiligen Geist, sang von Gottes Reich. Seine Botschaft kam an: die Jugendlichen sangen, tanzten und klatschten mit und ließen sich von seiner Freude anstecken.

Musiker teilen ihre Geschichte

Power of Redemption hieß eine vierköpfige Band aus Fulda, die mit E-Piano, Schlagzeug, Geige und Gesang genau das verkündete, was ihr Name verspricht: die Macht der Erlösung! Michael Waletzko kommt aus dem Ruhrpott, ist Musikproduzent, Feuerwehrmann, Notdienst-Sanitäter, Musiker, DJ, YouTuber und katholischer Vollzeit-Evangelist. Auf dem Festival sang er nicht nur, sondern teilte auch seine bewegende Geschichte mit dem Publikum. Er erzählte davon, wie er Christus kennenlernte, die Porno-Sucht überwinden konnte und schließlich zum Menschenfischer wurde. Die Suche nach Identität, das Vertrauen auf Gottes Plan, der eigene unschätzbare Wert – das sind Themen, die die Jugendlichen beschäftigen. Hannah Schaefer, die christliche Popkünstlerin aus den USA, sang darüber und teilte ihre persönlichen Geschichten, die hinter ihren Songtexten stecken.

Der Rapper Dominik DMH aus München brachte in seiner Musik für Gott zum Ausdruck, wie er in einer Zeit von Depressionen und zerbrochene Beziehungen den Ruf Gottes hörte und wie sein Glaube sein Leben seitdem prägte. Er ermutigte die Jugendlichen, den ganz persönlichen Weg zu finden, ihren Glauben zu leben und zu verkünden.

Mit dem Ohr am Puls der Zeit

Egal ob Hip-Hop, Rap oder christliche Popmusik – es brauche moderne Ausdrucksformen und das authentische Zeugnis der katholischen Musiker, um die Jugendlichen heute zu erreichen. „Wir brauchen Musiker, die das Ohr am Puls der Zeit haben.“, sagte Pater Paulus, der um die tröstende, heilende und gleichzeitig auch berauschende Kraft von Musik weiß. Musik ist eine Brücke, über die Jugendliche gerne gehen. Eine Sprache, die sie verstehen.

Nach den Einschränkungen der letzten Monate konnte mit dem christlichen Musikevent ein Zeichen der Freude und Hoffnung gesetzt werden. Pater Paulus Maria Tautz CFR und das Team des Dekanats Siegen freuten sich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die auf dem Erfahrungsfeld SCHÖN UND GUT open Air mitfeierten. Siegen war der erste von vier Standorten, an denen das Gig-Festival in diesem Jahr in Deutschland stattfindet. Es folgen Festivals in Hofbieber, Marienfried und Rosenthal.

Text und Bilder: Dekanat Siegen

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