Gott umfasst uns
„Die überwältigende Dynamik der Pandemie zeigt uns, wie gut es ist, dass wir als muslimische und christliche Gläubige darauf vertrauen dürfen, dass Gott selbst uns in seinem Erinnern umfasst“, heißt es dazu im Grußwort. Dieses Vertrauen trage in den alltäglichen Herausforderungen der Corona-Zeit. Es biete darüber hinaus die Grundlage im gemeinsamen Einsatz für eine bessere Welt in der Zeit nach der Pandemie. „Die Corona-Zeit zeigt uns an vielen Stellen, was wir in unserer Gesellschaft besser, gerechter, menschenfreundlicher gestalten können und müssen. Davon nicht zu schweigen und da, wo wir können, engagiert zu handeln, ist unsere Aufgabe als Glaubensgemeinschaften.“
Austausch für das Gemeinwohl
Das Grußwort sieht Muslime und Christen somit in der Pflicht, sich gemeinsam für alle einzusetzen, die der Hilfe bedürfen: „Muslimische und christliche Stimmen sind nötig, wenn wir nach dieser Pandemie vor der Frage stehen, ob alles so bleiben kann, wie es bisher gewesen ist. Diese Stimmen können nur im Austausch und in der Begegnung ihren vollen Klang entfalten und so das Bewusstsein für das Gemeinwohl in unserer Gesellschaft vertiefen.“