Zu den Unterzeichnern dieser Gründungsurkunde der Partnerschaft des Katholikenrats im Bistum Magdeburg und des Diözesantags im Erzbistum Paderborn vom 9. Oktober 1994 gehörte der Paderborner Hans-Georg Hunstig, der damals Vorsitzender des ständigen Ausschusses war. „Feierlich haben wir am Ende des festlichen Gottesdienstes auf dem Domplatz in Magdeburg durch das Verlesen unserer Vereinbarung und die Unterschrift neben der Partnerschaft der beiden Bistümer auch die Verbindung der beiden Diözesanräte besiegelt“, erinnert sich Hunstig. Für die Magdeburger gab es dann auch ein Geschenk: Eine von Bernd Cassau gefertigte Glocke mit der Aufschrift „Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung.“
Die deutsche Trennung habe ihn schon immer beschäftigt, so Hans-Georg Hunstig. Dies unter verschiedenen Gesichtspunkten, aber im besonderen Interesse des Diözesantags – dem Vorläufer der Laienvertretung des heutigen Diözesankomitees. Bei der Gründung des Diözesantags am 23. Mai 1987 in Dortmund bedauerten die Vertreter aus dem westlichen Teil des Erzbistums Paderborn sehr, dass eine gemeinsame Vertretung für das damalige bischöfliche Amt im östlichen Teil ausgeschlossen war.
Schnell Kontakt mit Magdeburg gesucht
„Als sich am 13. November 1989 der Diözesantag in Soest zur Herbstsitzung traf, bewegte uns wenige Tage nach dem Fall der Mauer die Situation in der damaligen DDR zutiefst. Aufgrund der vielen Kontakte zu den Gemeinden und Menschen nach Magdeburg fühlten wir uns mit diesen besonders verbunden und vereinbarten, kurzfristig Kontakt aufzunehmen und Hilfen für die Arbeit anzubieten“, sagt Hans-Georg Hunstig.
Bereits im Folgemonat gab es den ersten Briefkontakt zu den „Katholischen Laien“ im Bischöflichen Amt Magdeburg. „Angeschrieben habe ich den damaligen Jugendreferenten Klaus Skalitz, der heute einer meiner besten Freunde geworden ist“, denkt der engagierte Katholik aus Paderborn gern an die Anfänge zurück – wie ihn die Tage des „Mauerfalls“ ohnehin sehr bewegt hatten.
Eine Glocke als Geschenk
Zu den Unterzeichnern dieser Gründungsurkunde der Partnerschaft des Katholikenrats im Bistum Magdeburg und des Diözesantags im Erzbistum Paderborn vom 9. Oktober 1994 gehörte der Paderborner Hans-Georg Hunstig, der damals Vorsitzender des ständigen Ausschusses war. „Feierlich haben wir am Ende des festlichen Gottesdienstes auf dem Domplatz in Magdeburg durch das Verlesen unserer Vereinbarung und die Unterschrift neben der Partnerschaft der beiden Bistümer auch die Verbindung der beiden Diözesanräte besiegelt“, erinnert sich Hunstig. Für die Magdeburger gab es dann auch ein Geschenk: Eine von Bernd Cassau gefertigte Glocke mit der Aufschrift „Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung.“
Die deutsche Trennung habe ihn schon immer beschäftigt, so Hans-Georg Hunstig. Dies unter verschiedenen Gesichtspunkten, aber im besonderen Interesse des Diözesantags – dem Vorläufer der Laienvertretung des heutigen Diözesankomitees. Bei der Gründung des Diözesantags am 23. Mai 1987 in Dortmund bedauerten die Vertreter aus dem westlichen Teil des Erzbistums Paderborn sehr, dass eine gemeinsame Vertretung für das damalige bischöfliche Amt im östlichen Teil ausgeschlossen war.
“Mauerfall” bewegte bei Herbstsitzung
„Als sich am 13. November 1989 der Diözesantag in Soest zur Herbstsitzung traf, bewegte uns wenige Tage nach dem Fall der Mauer die Situation in der damaligen DDR zutiefst. Aufgrund der vielen Kontakte zu den Gemeinden und Menschen nach Magdeburg fühlten wir uns mit diesen besonders verbunden und vereinbarten, kurzfristig Kontakt aufzunehmen und Hilfen für die Arbeit anzubieten“, sagt Hans-Georg Hunstig.
Bereits im Folgemonat gab es den ersten Briefkontakt zu den „Katholischen Laien“ im Bischöflichen Amt Magdeburg. „Angeschrieben habe ich den damaligen Jugendreferenten Klaus Skalitz, der heute einer meiner besten Freunde geworden ist“, denkt der engagierte Katholik aus Paderborn gern an die Anfänge zurück – wie ihn die Tage des „Mauerfalls“ ohnehin sehr bewegt hatten.