Mit einem großen Fest der Mitarbeit am Eventschiff „Herr Walter“ würdigte der Pastorale Raum Dortmund-Nordost das Engagement der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den katholischen Gemeinden des Stadtbezirks und der Einrichtungen.
Alle Voraussetzungen stimmten als der Vorsitzende des Gesamtpfarrgemeinderates, Georg Heßbrügge, und der leitende Pfarrer, Reinhard Bürger, die über 400 Gäste im Dortmunder Hafen begrüßten. Zwei Shuttlebusse hatten die älteren, nicht mehr so mobilen, Gäste zum Hafen gebracht. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, der Ort war wie geschaffen für einen gelungenen Sommerabend und das gute Essen sorgte ebenfalls für das Wohlbefinden der Gäste.
So war die Atmosphäre an diesem Abend unter den Gästen von Anfang an sehr gut. An den Biertischen, in Liegestühlen, am Pool oder in der Schlange am Buffet waren die Menschen im Gespräch und in Kontakt miteinander – auch über Gemeindegrenzen hinweg. Den Höhepunkt erreichte die Stimmung mit dem Auftritt des Berliner Quartetts „vocal recall“. Mit ihren frechen und witzigen Texten zu bekannten und neuen Melodien sowie mit ihren satirischen Zwischenkommentaren brachten sie die Menschen unter dem Pagodenzelt zum Toben. Und am Ende waren sich alle einig, dass das ein äußerst gelungenes Fest war.
Entwicklung einer einheitlichen Kultur der Mitarbeit
Hintergrund dieses besonderen und bisher einmaligen Festes ist die Absicht des Gesamtpfarrgemeinderates, eine einheitliche Kultur der Mitarbeit zu entwickeln, in der das Engagement der Menschen in den bisher sechs Gemeinden des Dortmunder Nordostens (St. Bonifatius, Franziskus-Gemeinde, St. Immaculata, St. Johannes Baptista, St. Michael und St. Petrus Canisius) gewürdigt und wertgeschätzt wird. Dazu gehören unter anderem eine Begrüßungs- und Verabschiedungskultur, ein Fort- und Weiterbildungskonzept sowie die Würdigung von besonderen Geburtstagen oder Jubiläen. Dazu ist ein Fragebogen für die Mitarbeitenden entwickelt worden, der in den nächsten Wochen verteilt wird und eine Datenbank befindet sich im Aufbau.
So hoffen die Verantwortlichen, dass es auch in Zukunft immer Menschen gibt, die sich mit Freude und Elan in den Gemeinden und ihren Einrichtungen engagieren.