„Ich sehe insbesondere die Herausforderung, die Attraktivität der pastoralen Berufe zu steigern. Es muss sichtbarer werden, dass es Freude macht, in der Kirche mitzumischen“, sagte Erzbischof Becker. Das Erzbistum Paderborn wolle verdeutlichen, „dass es sich lohnt, hauptberuflich als Seelsorgerin und Seelsorger unterwegs zu sein, auch oder gerade im derzeitigen gesellschaftlichen Kontext und den großen Veränderungen in der Kirche.“
Transparenz in den Aufgaben
Zum „Pastoralen Personal“ gehören alle, die als Seelsorgerinnen und Seelsorger im Erzbistum Paderborn tätig sind. Das sind die Priester, Diakone, Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten sowie Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten.
„Ich bin davon überzeugt: Wenn wir jungen Leuten genau sagen können, was sie an dieser oder jener Stelle tun können, dann ist eine solche Transparenz mehr als sinnvoll“, betonte Erzbischof Becker. So könnten sich gerade junge Menschen mehr unter den verschiedenen Tätigkeitsfeldern vorstellen und mit Blick auf sich selber herausfinden, „ob das Arbeitsfeld mit den eigenen Begabungen zusammenpasst, um sich dafür zu bewerben“.