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Erzbistum Paderborn
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Erzbistum Paderborn will Seelsorgeberufe attraktiver machen

Diözesantag beschäftigt sich mit der zukünftigen Kirchenentwicklung im Erzbistum Paderborn

Das Erzbistum Paderborn will die Profile der verschiedenen pastoralen Berufe schärfen und für die Pastoralen Räume ein Konzept zum zukünftigen Einsatz „multiprofessioneller Teams“ entwickeln. Das hat Erzbischof Hans-Josef Becker am Samstag beim ersten digital übertragenen Diözesantag aus Paderborn angekündigt. Gleichzeitig sollen mit dem Schritt die seelsorglichen Laienberufe gestärkt werden.

„Ich sehe insbesondere die Herausforderung, die Attraktivität der pastoralen Berufe zu steigern. Es muss sichtbarer werden, dass es Freude macht, in der Kirche mitzumischen“, sagte Erzbischof Becker. Das Erzbistum Paderborn wolle verdeutlichen, „dass es sich lohnt, hauptberuflich als Seelsorgerin und Seelsorger unterwegs zu sein, auch oder gerade im derzeitigen gesellschaftlichen Kontext und den großen Veränderungen in der Kirche.“

Transparenz in den Aufgaben

Zum „Pastoralen Personal“ gehören alle, die als Seelsorgerinnen und Seelsorger im Erzbistum Paderborn tätig sind. Das sind die Priester, Diakone, Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten sowie Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten.
„Ich bin davon überzeugt: Wenn wir jungen Leuten genau sagen können, was sie an dieser oder jener Stelle tun können, dann ist eine solche Transparenz mehr als sinnvoll“, betonte Erzbischof Becker. So könnten sich gerade junge Menschen mehr unter den verschiedenen Tätigkeitsfeldern vorstellen und mit Blick auf sich selber herausfinden, „ob das Arbeitsfeld mit den eigenen Begabungen zusammenpasst, um sich dafür zu bewerben“.

Auftakt für neuen Wegabschnitt

Beim ersten digitalen Diözesantag hatten sich wegen der Corona-Einschränkungen mehrere hundert engagierte und interessierte Gläubige aus dem ganzen Erzbistum Paderborn virtuell versammelt, um sich per Livestream und digitalen Plattformen über Wege der Kirche in die Zukunft auszutauschen. Gemeinsam diskutierten sie über kirchliche Handlungsfelder und nahmen mit der Perspektive „Erzbistum Paderborn 2030+“ zentrale Schlüsselthemen in den Blick, mit denen die Zukunft der Kirche in der katholischen Erzdiözese gestaltet werden soll. Erzbischof Hans-Josef Becker bezeichnete den Diözesantag als „Auftakt für einen neuen Abschnitt unserer Bistumsentwicklung“, bei dem strategische Themen beleuchtet würden, „die in den kommenden Jahren unser Bemühen auf Bistumsebene und vor Ort bündeln sollen“.

Auf seinen Internetseiten wird das Erzbistum Paderborn auch weiterhin regelmäßig über den diözesanen Entwicklungsprozess informieren.

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