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Erzbistum Paderborn
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Ehrenamtlich Engagierte sind keine Lückenfüller

Generalvikar Alfons Hardt würdigt ehrenamtliche Ordnungsdienste und Engagierte

Generalvikar Alfons Hardt hat das vielfältige und starke Engagement gelobt, mit dem sich ehrenamtlich tätige Frauen und Männer für das Leben der Kirche einsetzen. Auf dem Portal für Ehrenamtliche und Mitarbeitende im Erzbistum Paderborn würdigte er besonders diejenigen, die mit ihrem ehrenamtlichen Ordnungsdienst die Feier von Gottesdiensten in Präsenz unter Corona-Auflagen ermöglichen. Auch dankte der Generalvikar des Erzbischofs von Paderborn den zahlreichen Engagierten, die sich in der Corona-Krise für die digitale Übertragung von Gottesdiensten und anderen Glaubensformaten einsetzen. „Diese Dienste können schnell übersehen werden“, schrieb Generalvikar Hardt in dem aktuellen Blog-Beitrag. „Deswegen ist es mir ein Anliegen, sie ins Bewusstsein zu heben. Denn gerade in dieser Krise, die uns allen viel abverlangt, ist dieses Engagement Dienst an unserer Gemeinschaft.“

„Engagierte Menschen sind die Zukunft der Kirche, ebenso wie die Zukunft der Gesellschaft insgesamt. Auch die Kirche lebt von Menschen und ihrem Engagement – und das nicht als irgendwelche Lückenfüller.“

 

Generalvikar Alfons Hardt

„Engagierte Menschen sind die Zukunft der Kirche, ebenso wie die Zukunft der Gesellschaft insgesamt“, betonte Generalvikar Hardt. „Auch die Kirche lebt von Menschen und ihrem Engagement – und das nicht als irgendwelche Lückenfüller.“ Deshalb sei die Förderung von Engagement auch ein Schlüsselthema auf dem Weg der künftigen Entwicklung des Erzbistums Paderborn.

Die Corona-Pandemie habe mit ihren Einschränkungen viele zermürbt und mutlos gemacht. Dennoch „engagieren sich in der Kirche immer noch zahlreiche Menschen für den Nächsten und die Gemeinschaft“. Das gelte auch für viele Menschen, die daran mitwirken, dass in diesen Zeiten gemeinsam Gottesdienst als „wesentlicher Grundvollzug der Kirche“ gefeiert werden könne. Mit den ehrenamtlichen Ordnungsdiensten sei eine ganz neue Aufgabe nötig geworden, um die Eucharistie als „kostbarste Quelle“ des Glaubens unter den gegebenen Corona-Auflagen feiern zu können.

Wichtiger helfender Beitrag

Dabei könne es auch unangenehm sein, als „Ordnungshüter“ wahrgenommen zu werden, sprach Generalvikar Hardt die nicht immer einfache Rolle der ehrenamtlichen Ordnungsdienste an. Gerade dann, wenn die Ordnungsdienste Gottesdienstbesuchern den Einlass in den Kirchenraum verwehren müssen, weil aufgrund der Corona-Hygienerichtlinien die zulässigen Plätze bereits belegt sind. Spätestens dann sei „viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen“ gefragt.

„Für mich zeigen diese Frauen und Männer – auch mit Maske – im wahrsten Sinne des Wortes das freundliche, selbstlose und helfende Gesicht der Kirche“, erklärte Generalvikar Hardt. Im Dienst der Ordnung, deren Einhaltung diese besondere Situation von allen verlange, würden sich diese Engagierten in den Kirchengemeinden dafür einsetzen, dass Gläubige in Gemeinschaft mit anderen Menschen Jesus Christus im gewandelten Brot und Wein begegnen dürfen und so gestärkt werden gerade auch für diese Zeit. „Dafür möchte ich allen, die in unserem Erzbistum ehrenamtlich als Ordnungsdienste im Einsatz sind, von Herzen danken. Ihr Dienst ist unersetzlich!“

Zuverlässig und kompetent da

Einen ebensolchen Dank richtete er an die zahlreichen Engagierten, die mit „viel Kreativität, Motivation und technischem Know-how“ dafür sorgen, dass gottesdienstliche oder seelsorgliche Angebote auf digitalem Wege zu den Menschen kommen. „Ich weiß von vielen insbesondere jungen Menschen, die zuverlässig mit ihrem Engagement, ihrer Kompetenz und ihrer Freude an der Technik da sind und so via Live-Stream die Kraft spendende Gegenwart Gottes für viele ein Stück weit spürbar machen“, freute sich Generalvikar Alfons Hardt. Ebenso würden vielerorts geistliche Impulse oder Formate digital aufgezeichnet, die in dieser Zeit die Seelen vieler Menschen stärken. „Das Engagement, das wir gerade jetzt erleben, macht mir Hoffnung für die Herausforderungen, die es in den nächsten Jahren bei der Entwicklung unseres Erzbistums anzupacken gilt.“

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