Drei Weihekandidaten bereiten sich vor
Mike Hottmann aus der Propstei St. Walburga in Werl wurde 1990 geboren. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Hotelfachmann. Danach besuchte er von 2009 bis 2012 das Clementinum Paderborn und das Westfalenkolleg Paderborn, das er mit der Allgemeinen Hochschulreife abschloss. 2012 trat Hottmann in die Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz in Österreich ein. Dort nahm Hottmann das Studium der Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz auf. Nach seinem Austritt aus dem Kloster im Sommer 2015 wechselte er ins Erzbischöfliche Priesterseminar Paderborn und studierte an der Theologischen Fakultät Paderborn. Das Studium schloss er mit dem Magister Theologiae ab. Hottmann absolviert sein Schul- und Gemeindepraktikum im Pastoralen Raum Pfarrei St. Ewaldi Dortmund. Dort wird er auch nach dem Empfang seiner Weihe als Diakon eingesetzt werden.
Andreas Todt aus der Filialgemeinde St. Michael der Pfarrei St. Johannes Baptist in Neheim und Voßwinkel. Er wurde 1986 in Wickede- Wimbern geboren. Nach dem Abitur am Berufskolleg Bergkloster Bestwig studierte er fünf Semester Klassische Philologie an der Universität Köln und dann an der Ruhr-Universität Bochum Katholische Theologie. Sein Theologie-Studium schloss Todt 2019 mit dem Magister Theologiae ab. Im Oktober 2019 wurde er in das Erzbischöfliche Priesterseminar Paderborn aufgenommen und leistete ein einjähriges Praktikum im Pastoralen Raum An Egge und Lippe. Andreas Todt absolviert sein Schul- und Gemeindepraktikum im Pastoralverbund Bielefeld Mitte-Nord-West, dort wird er nach seiner Weihe als Diakon eingesetzt.
Lambertus Stallein aus der Pfarrei St. Johannes Baptist in Delbrück wurde 1965 in Langenberg geboren. Stallein ist seit 1990 verheiratet und hat zwei Kinder. Nach der Fachoberschulreife absolvierte er eine Berufsausbildung zum Kfz-Mechaniker und zum Kfz-Elektriker. Nach einem Studium zum Staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Maschinentechnik, Schwerpunkt Entwicklungstechnik, in Dortmund nahm Lambertus Stallein 1991 eine berufliche Tätigkeit in einem Unternehmen der Automobilzulieferindustrie auf. Er ist dort Leiter einer Laborabteilung im internationalen Netzwerk der Entwicklungslabore im Unternehmensbereich Technology and Innovation. Stallein ist in seiner Kirchengemeinde als Kommunionhelfer, Lektor und Mitarbeiter in der Sakramentenpastoral engagiert. Zudem setzt er sich ein in der hospizdienstlichen und seelsorglichen Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörigen. Nach seiner Weihe wird er nebenberuflich im Pastoralverbund Delbrück-Hövelhof als Diakon tätig sein.