logocontainer-upper
Erzbistum Paderborn
logocontainer-lower
© Ronald Pfaff/Erzbistum Paderborn

Der Wert der Kontemplation

Kapuziner Pater Joachim Wrede entschied sich für Leben als Einsiedler in Schliprüthen.

Kapuziner Pater Joachim Wrede entschied sich für Leben als Einsiedler in Schliprüthen

Vor sechs Jahren zog Pater Joachim Wrede in das alte Pfarrhaus nach Schliprüthen. Sein Wunsch, kontemplativ-eremitisch leben zu wollen, führte ihn in die Stille und Abgeschiedenheit des kleinen Dorfes am Rande der Gemeinde Finnentrop im Sauerland.  Ein Eremit, der es liebt zurückgezogen und einsam zu leben. Doch ist der Wunsch nach einem Einsiedlerleben zugleich ein Indiz dafür, dass man menschenscheu ist oder führt es dazu, dass man das Image des Eigenbrötlers zugeteilt bekommt? Kapuziner Pater Joachim gewährt in dieser Reportage Einblicke in sein Leben. In ein Leben der gewählten Einsamkeit. In einer Zeit, in der viele Menschen durch die Maßnahmen gegen den Corona-Virus Angst haben vor der sozialen Distanz.

“Als Naturfreund kommt mir die Lage zugute”

Schliprüthen, ein schmucker und idyllischer Ort auf 430 Metern Höhe, besticht durch viele Fachwerkhäuser. Rund 150 Einwohner leben im Dorf im Naturpark Homert. Die spätromanische Hallenkirche St. Georg ist denkmalgeschützt und einen Besuch wert. „Als Naturfreund kommt mir die Lage zugute“, betont Pater Joachim, der auch eine ganz andere Beziehung zum Ort hat. „Schliprüthen war mir nicht ganz unbekannt, denn es liegt nur 45 Minuten zu Fuß von unserem ehemaligen Kloster Brunnen entfernt.“ Denn er gehörte zu den Kapuzinern, die zum 300-jährigen Jubiläum von Kloster Brunnen eingeladen waren. In den umliegenden Orten, zu denen Mitbrüder vor Auflösung des Klosters 1834 Beziehungen hatten, waren sie einige Tage mit Veranstaltungen präsent.

Zwei Argumente für einen Umzug nach Schliprüthen, doch genug für die Entscheidung, in Abgeschiedenheit leben zu wollen? Pater Joachim erinnert sich „Als ich meinen Freunden und Verwandten damals meine Absicht offenbarte, in einen Orden einzutreten – ich hatte mich lange bedeckt gehalten –  wandten viele ein, ‚du bist doch eigentlich gern unter Leuten, gehst gern zu Festen‘. Den gleichen Einwand brachten Mitbrüder Jahrzehnte später vor, als ich ihnen sagte, dass ich gern viel Zeit für Kontemplation haben möchte. Nein, als menschenscheu würde ich mich nicht sehen. Aber es geht mir auch nicht so wie einem Mitbruder, der etwas scherzhaft von sich selbst meinte, er bräuchte eine Bühne.“

Für Pater Joachim waren die Gründe noch tiefliegender, denn es ging ihm auch um Entschleunigung in einer Gesellschaft, die für ihn – aber nicht nur für ihn – den Eindruck hinterlässt, seit Jahrzehnten auf der Flucht zu sein: „Da geht es um Rennen um sein Leben. Jede Rast- oder Ruhepause kann lebensbedrohlich sein. Stillwerden oder Einkehren kaum möglich. Weder bei sich selbst, noch beim andern – noch bei Gott.“

Begeisterung für das Leben des Heiligen Franziskus

Die Frage, warum er überhaupt Ordensmann geworden sei, habe ihm neulich ein Medizinstudent auch gestellt. „Man muss religiös sein – das ist die Grundvoraussetzung. Alles Weitere ergibt sich daraus“, wiederholte Pater Joachim seine Antwort von damals. Schon früh sei ihm der Gedanke gekommen, in einen Orden einzutreten. Ein Verwandter war Dominikaner. Doch die Lebensweise des Hl. Franziskus hätten ihn mehr angezogen: „Seine Einfachheit, seine konsequente, unkonventionelle tiefe Religiosität hat etwas, was auch unserer Zeit Impulse gibt. Ein Großteil seines Lebens verbringt er in Einsiedeleien. Dann gab es Dinge und Situationen in meinem Leben, die sich einfach nur so einfädelten und mir den Weg zu den Kapuzinern wiesen. Das konnten keine Zufälle sein.“

Definition einer „Vita Mixta“

„Wir Kapuziner führen eine Vita Mixta – gemischtes Leben, ein Leben, das Kontemplation und Aktion zu verbinden sucht. Das ist zumindest unser Anspruch. Doch wir sind auch Menschen unserer Zeit und speisen uns aus dem unruhigen Grundwasser unserer Tage. Nach einer Zeit, die nichts mehr anfangen konnte mit Stille und Kontemplation, sagen unsere erneuerten Konstitutionen nun: wenigstens eine Stunde täglich. Die Stille lässt sich leicht verdrängen und am Anfang merken wir auch gar nicht, dass sie uns fehlt. Erst langsam läuft man leer. Da braucht es immer wieder einen Neuanfang.

Für Franziskus waren ‚Gebet und Hingabe (an Gott)‘ so wichtig, dass er bezüglich der Arbeit und des Studiums ganz prägnant feststellt: ‚dem Gebet und der Hingabe müssen alle anderen Dinge dienen‘. So verfasst er auch neben der allgemeinen Ordensregel eine spezielle Regel für Einsiedeleien.“

Akzeptanz bei den Menschen vor Ort

Wie kommt sein Leben im Umfeld seiner Wahlheimat an? Das Image des Einsiedlers beinhaltet Begriffe wie Eigenbrötler, Verschlossenheit, Abschottung. „Natürlich rede ich mit Menschen, die ich auf der Straße treffe. Die Menschen in Schliprüthen akzeptieren es, dass ich zurückgezogen leben möchte. Sie wissen gleichzeitig, dass sie mich ansprechen können, wenn sie meinen, dass ich ihnen weiterhelfen kann“, lässt Pater Joachim keinen Zweifel an seiner Offenheit, wie auch der Blick hinter die Wohnungstür bestätigt. Einfach und zweckmäßig ist das alte Pfarrhaus eingerichtet. „Vielleicht ein wenig zusammengestückelt. Aber ich hoffe, dass Franz von Assisi dazu Ja sagen würde.“

Kontemplatives Gebet als Angebot

Den Nachbarn macht Pater Joachim deutlich, dass sein Beitrag zu Pastoral und menschlichem Wachstum das Angebot der Einführung in und Begleitung bei dem kontemplativen Gebet sei. So habe er Sitzgruppen ins Leben gerufen. Denn Kontemplation sei eine Sache für jedermann und nicht nur für Ordensleute. „Heute bekommen wir westlich rational orientierten Menschen auch Impulse von asiatischen Meistern. Es kommt darauf an, in eine kontemplative Grundhaltung hinein zu wachsen. ‚Man muss es tun‘ – ein theoretisches Wissen um Wege in religiöse Innererfahrung bleibt blutleer und ineffizient. Man braucht Geduld, Ausdauer und Gelassenheit für diesen alles überragenden Weg“, zitierte der Pater zuletzt Benedikt von Canfield.

Kontakte mit nötigem Abstand

Abgeschieden von anderen Menschen ist er auch nicht. Mit Freunden aus der Kindheit und Jugend gibt es Treffen, der Kontakt zu Verwandten und vor allem den beiden Brüdern wird gepflegt. Aber man lasse sich auch den nötigen Abstand. Zuvor hat der Kapuziner auch im Konvent gelebt, daher bleibt auch dieser Bezug. Meist bei Hochfesten, Feiern oder Ordensversammlungen trifft er sich mit Mitbrüdern in Münster oder anderen Klöstern.

Die Kontemplation sei ein individueller Prozess. Zu Beginn bedürfe es recht viel Disziplin – später bilde sich so etwas wie eine kontemplative Grundhaltung aus, die in den Alltag hineinfließe. „Am Anfang sah mein Tagesablauf sehr geregelt aus. Frühes Aufstehen, lange Meditationszeiten früh morgens und abends von 17 bis 19 Uhr. Nun gehe ich flexibler um mit dem Tagesverlauf. Wenn ich einen Gast habe – ich lade gern meditationserfahrene Menschen zum Mitleben ein – richte ich mich nach den vorgegebenen Zeiten“, so der Schliprüther Einsiedler.

Gedanken über Einstiege in die Religion

„Unsere Einstiege in Religion werden pluriformer in einer Gesellschaft und Kirche, die dem Individuum durchaus zu Recht einen breiteren Raum einräumt. Jeder ist berufen, seinen eigenen Weg zu finden – das bereichert letztlich alle und darf nicht mit Egoismus verwechselt werden. Wenn jemand seinen Akzent auf die soziale Tat legt, bitte – das ist ein wunderbares Zeichen für die anderen. Sieht jemand seinen Schwerpunkt in der Verkündigung, bitte – ein wunderbares Zeichen. Jeder einzelne hat seinen Auftrag, sein Charisma. Lebe er es – es ist ja doch immer zum Wohl aller, was Gott in den einzelnen hineinlegt.

Wir dürfen, so meine ich, ruhig etwas verrückter sein als Christen. Im Übrigen, wer misst heute dem Gebet noch eine Wirkmächtigkeit zu? Mit dem Wissen um die Kontemplation haben wir auch vergessen, dass Kontemplation nicht belanglos ist. Der Einsiedler zieht sich zurück, weil er einen möglichst großen Rahmen für die Kontemplation möchte. Stille und Natur schaffen einen Raum dafür.

Nötige Kraft wächst aus der Stille

Die Feiertage stehen unmittelbar vor der Tür. Pater Joachim feiert Ostern in der Liturgie, in einfacher Weise auch zuhause. Dabei spielen Ostereier oder der Baum zu Weihnachten nicht unbedingt eine Rolle. Hochfeste des katholischen Glaubens, in denen bei vielen Menschen besondere Sehnsüchte wachsen. Ist es für den Einsiedler eine besondere Herausforderung? „Ja, auch auf dem geistlichen Weg vermisst man manchmal etwas. Die menschliche Sehnsucht ist groß und jeder, auch der Kontemplative, weiß nicht immer die Sehnsucht zu zentrieren in dem, was das Ziel unserer letzten Sehnsüchte ist: Gott.“ Vor einigen Tagen verstarb Ernesto Cardenal, lateinamerikanischer Mystiker und Prophet. Ein tiefes Wort von ihm nimmt sich Pater Joachim gern zu Herzen: „Alle Menschen werden mit einem verwundeten Herzen und einem unstillbaren Durst geboren. Weil Gott auf dem Grund jeder Seele wohnt, ist die Seele unendlich und kann mit nichts gefüllt werden als mit Gott.“

Die nötige Kraft für sein Leben als Einsiedler wächst Pater Joachim aus der Stille zu: aus dem Loslassen, aus dem Hinhören, aus dem Präsentsein. Diskursive Betrachtung, die manchmal mit Kontemplation verwechselt werde, könne zuweilen helfen. Aber die Stille oder das Loslassen sei die große Lehrmeisterin, nicht das Nachdenken oder die Emotionen, die in der Betrachtung noch eine Rolle spielten. Sie verstellten oft nur den tieferen, göttlichen Grund. „Geistliches Leben ist für mich in seiner tiefsten Form Stille. Im Loslassen der Ich-Aktivitäten offenbart sich Tiefes.“

Krise eine Chance für die Menschheit

Innere Kraft ist auch in diesen Tagen des Corona-Virus nötig. Soziale Distanz, Sorgen um die Gesundheit oder sogar um das Leben und letztlich um wirtschaftliche Existenzen beschäftigen die Menschen. Pater Joachim versprüht jedoch auch Optimismus, während er sich selbst zu größter Konsequenz herausgefordert fühlt. Die Krise berge eine große Chance für die Menschheit. Sie sei ein Ruf nach Solidarität und Neuausrichtung. Vor allem die reichen Länder könne sie herausrufen aus einer konsumorientierten, materialistischen Lebensweise, die in der Sackgasse steckt. Gern zitiert Pater Joachim ein Wort des weitsichtigen Bischofs Bartolomé Carrasco:  „Wir stehen als Weltgemeinschaft vor einer großen Herausforderung. Das Haus Welt muss neu gebaut werden. Es reicht nicht nur Fenster, Türen oder das Dach zu renovieren.“

Pater Joachim: „Ich hoffe und bete, dass wir diese Chance erkennen.“

Die Lebensgeschichte: von Warstein über Südmexiko bis Schliprüthen

Pater Joachim ist Mitglied des Kapuzinerordens, einer Gemeinschaft im Gefolge des hl. Franz von Assisi, die sich ursprünglich als „Minderbrüder vom eremitischen Leben“ bezeichnete. Geboren wurde Joachim Wrede 1954 in Warstein.  In den Kapuzinerorden trat er 1976 in Münster ein und wurde 1983 zum Priester geweiht. Nach einer kurzen Zeit als Kaplan der damaligen Pfarrei des Ordens in Mainz, eröffnete sich die Möglichkeit zu einem Missionseinsatz in Mexiko. „Lateinamerika stand für mich für eine prophetische Kirche mit Impulsen für Zukunft von Kirche und Gesellschaft. Zu dritt übernahmen wir deutschen Kapuziner eine Pfarrei mit ca. 20.000 Einwohnern verstreut in 44 Dörfern in einer indianischen Bergregion Südmexikos. Die Menschen dort waren über lange Zeit nur wenig betreut worden, die Wege zu den Dörfern weit. Kein Wunder, die Diözese verfügte nur über 120 Priester bei 1,5 Mio. Gläubigen. Vierzehn Jahre war ich dort. Diese Zeit hat mich sehr geprägt“, erinnert sich Pater Joachim. Bischof Bartolomé Carrasco habe mit einem großen Herzen für seine Diözesanen den Missionaren geholfen, in die für alle fremde indianische Lebenswelt hinzuwachsen.

„Sie sind kontemplativ“, sagte der Bischof, „und“, so Wrede weiter, „so durfte ich es erfahren: Eine wunderbar tiefe Weise mit Leben und Glauben umzugehen und das trotz großer Armut. Nach Deutschland zurückgekehrt, stellte sich mir die Frage: Wo siehst du dich und deine spezielle Aufgabe in Zukunft? Wie bringst du deine Erfahrungen von dort mit hinein in Orden und Kirche in ihrem Bestreben nach Reform, in einer Gesellschaft und Religiosität im Wandel? Eine Rolle spielte meine persönliche Neigung zur Kontemplation von je her. Dann die ursprüngliche Zielsetzung meines Ordens.  Das Innere Gebet und eine konsequentere Armutspraxis waren die beiden Hauptgründe für unseren Reformzweig innerhalb des Franziskusorden.“

Die Vita

Als „Minderbrüder vom eremitischen Leben“ bezeichnete sich die Kapuzinerreform. Überdies spürte Pater Joachim nach Jahren der Abwesenheit aus Deutschland: unsere Gesellschaft braucht Entschleunigung, die Kirche einen Blick auf das Wesentliche und eine größere Weite, die religiöses Empfinden anderer Kulturen zu schätzen wisse. „Suche für dich und für andere Wege in religiöse Innenerfahrung“ sagte sich Wrede. Westliche und östliche meditative Traditionen und eine gediegene Begleitung halfen ihm einen Weg in einen vergessenen Einstieg in Religion zu suchen. Es folgten drei Jahre im „Kloster zum Mitleben“ in Stühlingen/Baden und zehn Jahre im Kloster Dieburg/Südhessen bis er der den Provinzialminister darum bat, ihm die Möglichkeit zu geben, sich noch stärker als bisher auf die Kontemplation zu verlegen.

Durch Kontakte zur Eremitenbewegung erfuhr Pater Joachim davon, dass die Einsiedelei Klus Eddessen/Borgentreich in absehbarer Zeit frei würde. Die Freude über den Umzug währte nicht lange, denn die  Windräder etwa 1000 m entfernt machten ihm einen Strich durch die Rechnung. „Unruhezustände und ein Druck auf die Schläfen – Phänomene, die ich bis dahin nicht kannte machten mir Sorgen“, so der Pater der von einem Naturwissenschaftler bestätigt bekam: „Sie sind empfindlich für Infraschall.“  Etwa. 10-30 Prozent der Bevölkerung reagierten mit Tinnitus, Unruhezuständen usw. auf niederfrequenten Schall, der von den Rotorblättern erzeugt würde, so die Diagnose. „So musste ich den Ort schweren Herzens verlassen. Nach einigen Monaten machte ich mich erneut auf die Suche und stieß auf das Pfarrhaus in Schliprüthen.“

Nachgefragt

Was können Sie Menschen empfehlen, die die Enge der eigenen vier Wände in der Corona-Krise spüren?

Ein Gedicht von Meister Eckehart:

„Wem der Tag zur Last wird

Und die Zeit lang wird,

der kehre sich in Gott,

wo es keine Lange-Weile gibt,

wo alle Dinge in Ruhe sind.“

 

Wie betet man richtig?

Sich in Gott kehren“ heißt, sich in die Güte Gottes hineinfallen lassen. Immer wieder neu. Das müssen nicht viele Worte und Gedanken sein. Es ist ein liebendes Verweilen in der Gegenwart Gottes.  Nun, die Kontemplation erlernt man nicht so schnell, zumal wenn man keine Anleitung dazu bekommen hat – es ist eben eine vergessene Art zu beten.

Ihre Empfehlung für ein Gebet?

Wie wäre es denn mit dem Beten des Rosenkranz? Er steht an der Schwelle zur Kontemplation. Mit Hingabe und Ruhe gebetet, nimmt er unsere innere Unruhe und löst sie auf.  Die ständige Wiederholung des immer selben Gebetes lässt unsere Ich-Aktivitäten zur Ruhe kommen und führt uns hinein in den göttlich-transzendenten Raum.  Die Corona-Krise bietet die Chance, einiges (wieder-) zu entdecken. Lebendiger Glaube schenkt Lebensqualität.

Was geben Sie Menschen mit auf dem Weg, wenn sie “Angst vor Einsamkeit” haben oder einsam sind?

Ich lege einem suchenden Menschen die Grundregel der Kontemplation nahe: „Sich lassen und spüren, dass ich getragen bin. Wie gesagt, auch wenn die Intention nach vollständigem sich fallen lassen in Gottes Sein da ist, gelingt es natürlich nicht immer. Der Mensch ist keine Maschine. Außerdem ist das letzte nicht ein Tun und Erreichen des Meditierenden, sondern gnadenhaftes Handeln Gottes. Kontemplation ist wie Leben – ein Prozess, der auch mal auf, mal ab gehen kann. Über allem steht was Franziskus seinen Brüdern vor seinem Tod ans Herz legt: „Brüder, lasst uns endlich anfangen, denn bisher haben wir wenig getan.“

Weitere Einträge

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn
Schäfer Andreas Eisenbarth (Schäferei Bethel) und seine Lämmer

Unser Glaube „Schafe hüten macht nicht reich, aber sehr zufrieden“

Nicht nur seinen Tagesablauf richtet Schäfer Andreas Eisenbarth an seinen Schafen aus, auch den Jahresrhythmus geben sie vor. Und dabei ist Ostern für die Tiere und ihn eine ganz besondere Zeit
© Barbara Vielhaber-Hitzegrad / Grundschule Dinschede
"Ich finde, dass Toleranz bedeutet, dass man einen anderen Menschen so akzeptiert, wie er ist. Er kann eine andere Meinung haben oder anders aussehen. Alle Menschen sind gleich viel wert. Das heißt für mich Toleranz." Mats, 9 Jahre

Unser Glaube Nie wieder ist jetzt

Die Grundschule Dinschede in Arnsberg-Oeventrop, eine städtische katholische Bekenntnisgrundschule, hat ein beeindruckendes Toleranzprojekt auf die Beine gestellt – politische Bildung in der vierten Klasse funktioniert!

Unser Glaube Zeugnis einer großen Aufbruchsstimmung

Erzbistumskalender 2024: Durch Bergsenkungen ist die Kirche Heilige Familie in Lünen-Süd um einen Meter in Schieflage
Kontakt
| |
generalvikariat@erzbistum-paderborn.de
+49 (0)5251 125-0
Barrierefreiheit