Auf eine Kaffeelänge mit Ludger Henneken
In der Serie „Auf eine Kaffeelänge mit…“ treffen wir uns auf einen Kaffee mit einer Person aus dem Erzbistum Paderborn. Die einzige Vorgabe der Serie ist: die Unterhaltung endet, sobald der Kaffeebecher ausgetrunken ist. Dieses Mal haben wir uns mit Ludger Henneken getroffen, er ist der neue Leiter des Tagungshauses Liborianum.
„Bisher war das Liborianum eher unbekannt und hauptsächlich in kirchlichen Kreisen als Bildungshaus bekannt. Das soll sich jetzt verändern“, sagt Ludger Henneken, der seit August vergangenen Jahres im Amt ist. Das Liborianum sei ein Haus mit Seltenheitswert, und das in vielerlei Hinsicht. Als einstiges Kapuzinerkloster hat es seinen ganz eigenen Charme. Seine historischen Wurzeln reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück, was sich in der gesamten Architektur widerspiegelt. „Alleine die langen Flure mit den Gewölbe-Decken sind beeindruckend und sehr markant“, verdeutlicht Henneken. Diesen Charakter zu bewahren und das Liborianum stets als kirchliches Haus erkennbar bleiben zu lassen, ist eine der großen Prämissen während des derzeitigen Umbaus.
Seit fast zwei Jahren ist das Liborianum nun schon geschlossen und in dieser Zeit ist viel passiert. Neue Leitungen und Fußböden wurden gelegt, der Brandschutz angepasst, neue Fenster eingebaut, die Gästezimmer komplett renoviert und alles in ein einheitliches Farbkonzept getaucht. „Das ganze Haus wird ein wertiges und einheitliches Komplettkonzept durchziehen, bei dem sich die alte, historische Optik und modernste Technik vereinen“, so Henneken. Von vielfältigen Bildungsveranstaltungen über Tagungen bis hin zu Hochzeiten könne das Liborianum für alle Zwecke genutzt werden. Durch eine 24-Stunden Betreuung ist das zuvor vornehmlich auf den Bildungsbereich ausgelegte Haus viel breiter aufgestellt.