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Erzbistum Paderborn
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Pressemeldung
01. September 2021
Paderborn

Auf Theorie des Studiums folgt Praxis der Seelsorge

Zwei Frauen und ein Mann starten als Pastoralassistenten ihren Dienst im Erzbistum Paderborn

Nach der Theorie des Theologie-Studiums folgt nun die Praxis-Arbeit in der Seelsorge für das Erzbistum Paderborn: Tanja Espinosa aus Soest sowie Mirjam Gödeke und Niklas Sonderkamp aus Herne haben am 1. September 2021 ihren Dienst als Pastoralassistentinnen und Pastoralassistent im Erzbistum Paderborn begonnen. Durch die zwei Jahre andauernde Tätigkeit als Pastoralassistent erfolgt eine schrittweise Einführung in eine Berufstätigkeit als Pastoralreferentin oder Pastoralreferent im Erzbistum Paderborn. Maren Gödde aus dem Bereich Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat begleitet die zwei Pastoralassistentinnen und den Pastoralassistenten, die während ihrer Assistenzzeit in zwei unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern für Theologinnen und Theologen im Erzbistum eingesetzt werden.

 

Nach der akademisch-theologischen Ausbildung und Qualifikation sei es für sie nun reizvoll, „das erworbene theologische Wissen zu den Menschen zu bringen“, freuen sich die beiden Theologinnen und der Theologe auf ihre neuen Tätigkeitsfelder im Erzbistum Paderborn. Wichtig ist den drei neuen Pastoralassistenten, Menschen zur Auseinandersetzung mit dem Glauben anzuregen, sie im Glauben zu begleiten. „Wir sind nach dem Studium gespannt und neugierig auf unsere ersten Erfahrungen in der Seelsorge“, so die Pastoralassistenten.

Vorfreude auf die Offenheit der Gemeinde

Tanja Espinosa kommt aus der Gemeinde St. Patrokli in Soest. Sie hat in Paderborn Theologie studiert. Während ihrer Zeit als Pastoralassistentin wird sie im neuen Geistlichen Zentrum der Franziskanerinnen in Salzkotten und im Pastoralen Raum Salzkotten eingesetzt. Der Glaube habe in ihrem Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt, sagt die junge Frau. Als Pastoralassistentin möchte sie mit Menschen über den Glauben ins Gespräch kommen, nahe bei den Menschen sein und sie begleiten. „Ich freue mich auf positive und lehrreiche Erfahrungen und auf die Offenheit der Gemeinde“, sagt Espinosa im Blick auf ihre zweijährige Pastoralassistenzzeit.

Die „Glaubens-Heimat“ von Mirjam Gödeke ist die Gemeinde St. Dionysius in Herne. Gödeke hat in Münster Theologie studiert und wird während ihrer Zeit als Pastoralassistentin im Pastoralverbund Am Phöenixsee in Dortmund arbeiten. Ihr ist es wichtig, in ihrer Tätigkeit Menschen zu treffen, ihnen zuzuhören, zu lernen, Menschen ins Gespräch zu bringen „über alles, was das Leben und den Glauben bewegt“.

Niklas Sonderkamp kommt ebenfalls aus der Gemeinde St. Dionysius in Herne. Er hat in Bochum und Paderborn sein Theologie-Studium absolviert. Als Pastoralassistent wird er als Krankenhausseelsorger im Klinikum Lippe und im Pastoralen Raum Pastoralverbund Lippe-Detmold eingesetzt. Er freut sich darauf, Studieninhalte in der praktischen Arbeit umzusetzen und anzuwenden, praxisbezogen und am Menschen orientiert tätig zu werden. „Wichtig sind mir echte Begegnungen“, sagt Sonderkamp, der zugleich Wert legt auf die Arbeit in einem Team.

Pastoralassistenten im Erzbistum Paderborn

„Ich freue mich, dass wir mit dem Start von drei weiteren Pastoralassistenten einen guten Weg im Erzbistum Paderborn beschreiten: Wir möchten Laientheologen eine Möglichkeit einräumen, als Mitarbeitende in der Pastoral eingesetzt zu werden“, sagt Maren Gödde aus dem Bereich Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn. Das theologisch-wissenschaftliche Studium solle von den Pastoralassistenten und zukünftigen Pastoralreferenten gewinnbringend eingebracht werden, beispielsweise im Bereich Bildung innerhalb eines Pastoralen Raumes oder in der Kategorialseelsorge des Erzbistums. Maren Gödde ist im Erzbischöflichen Generalvikariat für die Berufseinführung von Vikaren, Pastoral- und Gemeindereferenten zuständig.

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