„Ich habe wahnsinnig große Lust auf dieses Zeltlager und freue mich, dass so etwas endlich wieder möglich ist“, freut sich Kristina Drüke zwanzig Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 15 Jahren einen schönen Start in die Ferien anbieten zu können. „Natürlich werden wir die Freizeit auch wirklich als Zeltlager durchführen – das gehört für mich zu einem Sommerlager der Pfadfinder selbstverständlich dazu.“
Die Vorsichtsmaßnahmen zur Corona-Pandemie haben in den letzte Monaten nicht nur den Betrieb bei Verbänden und Vereinen wie der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) stark eingeschränkt, sondern die beliebten Ferienlager unmöglich gemacht. Die Planungen seien auch nicht einfach gewesen, berichtet Kristina Drüke, da sich ständig de Verordnungen verändert hätten. „Jetzt freuen wir uns alle. Dabei werden wir aber alles noch vorsichtig angehen und uns stets an den Hygiene-Plan halten“, versichert die Paderbornerin, die aus Leidenschaft schon jahrelang Pfadfinderin ist.
FSJ und Kuratenausbildung
Direkt nach ihrer ersten Heiligen Kommunion trat Kristina Drüke dem Pfadfinderstamm Nordborchen bei. „Aus tiefen Herzen“ sei sie dabei und eng verwachsen. Selbst das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) absolvierte sie bei der DPSG und machte später eine Kuratenausbildung. Durch eine Freundschaft wuchs die Verbindung zum Stamm Herne-Amelungen, bei dem sie nun im Betreuerstab aktiv und unter anderem bei der 72-Stunden-Aktion oder dem Ironscout in Herne mitgewirkt hat.