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Erzbistum Paderborn
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Kommunionkerze und christliche Symbole© S.H.exclusiv / Shutterstock.com
Die Erstkommunion: Ein Fest für die Kinder!
Alles rund um die Erstkommunion finden Sie hier!
© Erzbistum Paderborn
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Ostern: das wichtigste Fest des Christentums
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Willkommen, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz!
Themenseite zum neuen Erzbischof von Paderborn
Panini-Sammelalbum „Paderborn sammelt Paderborn“
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Mehr zur 72-Stunden-Aktion
Panoramablick auf Erfurt© Votimedia / Shutterstock.com
Katholikentag 2024 – „Zukunft hat der Mensch des Friedens“
Alle Informationen zum Katholikentag 2024 in Erfurt

Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn

Unsere Nachrichten

© SewCream/Shutterstock.com
18.04.2024

Kirchen-Immobilien: „Thema in Gesellschaft und Politik angekommen“

Diözesanbaumeisterin begrüßt zunehmende Debatte über künftige Nutzung kirchlicher Gebäude
© BDKJ-DV Paderborn / Sarah Kaiser
Der BDKJ Diözesanverband Paderborn freut sich auf den Start der 72-Stunden-Aktion 2024. (v.l.n.r Diözesanvorstand Lena Topp, Diözesanvorstand Jan Hilkenbach, Diözesanseelsorgerin Helena Schmidt und Projektreferentin für die 72-Stunden-Aktion Rebecca Rediger)
18.04.2024

„Nur noch kurz die Welt retten“

Kinder und Jugendliche setzen sich bei der 72-Stunden-Aktion für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Demokratie ein
© Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn
Tag für Unternehmerinnen und Unternehmer in Dortmund (v.l.): Dr. Richard Böger, (Bank für Kirche und Caritas eG), Professor Dr. Martin Werding, Dr. Andreas Fisch (Kommende Dortmund), Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Reinhold Rünker (Wirtschaftsministerium NRW), Dr. Tim Breker (Vytal Global GmbH), Wulf-Christian Ehrich (IHK zu Dortmund), Philipp Halbach (Diagramm Halbach GmbH & Co. KG), Prälat Dr. Peter Klasvogt (Direktor der Kommende Dortmund) und Thomas Halbach (Diagramm Halbach GmbH & Co. KG). Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn
17.04.2024

Gelebte Werte im Unternehmen

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz beim Tag für Unternehmerinnen und Unternehmer in Dortmund
© Paul Junglas / Erzbistum Paderborn
Bei der Ministrantenwallfahrt nach Rom begleiten Weihbischof Josef Holtkotte, Diözesanjugendpfarrer Tobias Hasselmeyer, ehrenamtliche Jugendliche in der Messdienerarbeit sowie eine Steuerungsgruppe aus Mitarbeitenden des Erzbistums die Jugendlichen.
17.04.2024

600 Jugendliche fiebern Rom-Reise entgegen

Internationale Ministrantenwallfahrt: Organisatoren aus dem Erzbistum Paderborn diskutieren „hitzige“ Fragen
17.04.2024

Pfarrer Alfons Runte verstorben

Das Erzbistum Paderborn trauert um Pfarrer i. R. Alfons Runte. Er starb am Sonntag, dem 14. April 2024.
17.04.2024

Tausche Judith Rakers gegen Liboriusschrein

Stickeralbum "Paderborn sammelt Paderborn" mit vielen kirchlichen Motiven kommt gut an

Dr. Udo Markus Bentz ist Erzbischof von Paderborn

Große Freude im Erzbistum Paderborn: Am 10. März 2024 ist Dr. Udo Markus Bentz feierlich in sein Amt eingeführt worden. Papst Franziskus hatte ihn im Dezember zum 67. Bischof und fünften Erzbischof von Paderborn ernannt. Er ist Nachfolger von Erzbischof em. Hans-Josef Becker, der am 1. Oktober 2022 in den Ruhestand getreten ist. Auf einer Themenseite stellen wir für Sie alle aktuellen Meldungen zum neuen Erzbischof, ein digitales Willkommensbuch, den Lebenslauf des neuen Erzbischofs sowie Videos und Interviews zur Verfügung.

Unsere Videos

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"Pfadfinder als zweite Familie"

Farina Salamon ist Pfadfinderin – das wurde ihr in die Wiege gelegt. Farinas Großvater hat den Pfadfinderstamm St. Franziskus Dortmund-Mitte gegründet und ihr Vater engagiert sich ebenfalls bis heute dort. Farinas Glaube wurde insgesamt stark von ihrer Familie geprägt. Die christlichen Werte, die ihr auf diesem Weg vermittelt wurden, gibt sie heute an junge Pfadfinder weiter.

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Generalvikare leisten Treueid

Mit Monsignore Dr. Michael Bredeck und Prälat Thomas Dornseifer ernannte der neue Erzbischof zwei gleichberechtigte Generalvikare, um in gemeinsamer Verantwortung die Herausforderungen der kommenden Jahre zu schultern. Nun leisteten sie im Bischofshaus den im Kirchenrecht vorgeschriebenen Treueid vor ihrem Erzbischof.

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Glockenkonzert

Ein feierliches Glockenkonzert in Paderborn gab es zur Amtseinführung von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Gleich vier Kirchen in der Paderborner Innenstadt ließen ihre Glocken erklingen. Und das auf besondere Art: mit Beiern. Beim Beiern werden die Glocken manuell angestoßen und wie ein normales Instrument gespielt – nur eben teils mehrere hundert Kilogramm schwer.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

18. April 2024 15:08

Tausende Jugendliche machen mit bei 72-Stunden-Aktion

Bonn (KNA) Der Startschuss für die 72-Stunden-Aktion der Katholischen Jugend ist gefallen: Seit Donnerstag, 17.07 Uhr, engagieren sich bundesweit und international rund 145.000 Menschen für drei Tage - eben 72 Stunden lang. Sie renovieren Jugendhäuser, bauen Nistkästen für Vögel oder berei ...

Bonn (KNA) Der Startschuss für die 72-Stunden-Aktion der Katholischen Jugend ist gefallen: Seit Donnerstag, 17.07 Uhr, engagieren sich bundesweit und international rund 145.000 Menschen für drei Tage - eben 72 Stunden lang. Sie renovieren Jugendhäuser, bauen Nistkästen für Vögel oder bereiten älteren Menschen in Seniorenheimen unterhaltsame Stunden. Die große Sozialaktion steht unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" und soll die Welt ein Stückchen besser machen, wie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) erklärt.

Beim Eröffnungs-Livestream wünschte Bischof Georg Bätzing, Schirmherr der 72-Stunden-Aktion und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, den Kindern und Jugendlichen, dass sie mit "Spaß, Erfolg und gut behütet" ihre Projekte gut zu Ende bekommen. "Achtet aufeinander", riet er den Teilnehmenden der Aktion. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) sendete als Schirmpatin der Aktion per Videobotschaft ebenfalls Grüße und erklärte: "Jedes einzelne Projekt trägt dazu bei, den Zusammenhalt zu stärken."

Die 72-Stunden-Aktion findet bundesweit zum dritten Mal statt und läuft bis Sonntag, 21. April. Es nehmen nach Angaben des BDKJ 2.700 Gruppen teil - von Harrislee bei Flensburg im Norden bis Garmisch-Partenkirchen im Süden. Knapp 40 Gruppen davon sind aber auch international im Einsatz, zum Beispiel in Rumänien, im Senegal oder auf den Philippinen.

Im Jahr vor der Corona-Pandemie, 2019, fand die letzte "72-Stunden-Aktion" statt - damals griffen etwa 160.000 junge Menschen in 3400 Gruppen zu Hacke und Schaufel. Dass es fünf Jahre später nun weniger Engagierte gibt, erklärte die Bundesvorsitzende des BDKJ, Lena Bloemacher, im Interview mit dem Internetportal katholisch.de so: "Die Corona-Pandemie hat vieles in der Jugendarbeit verändert, dazu kommt, dass in diesem Jahr sehr viele Veranstaltungen sind: neben der 72-Stunden-Aktion auch noch der Katholikentag und die Messdiener-Wallfahrt nach Rom." Die Stimmung sei aber der geringeren Gruppen- und Teilnehmerzahl zum Trotz sehr gut.

Hauptunterstützer der 72-Stunden-Aktion sind das Bundesfamilienministerium, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken.

18. April 2024 14:31

"Close Enough" - Ausstellung mit Arbeiten von 13 Fotografinnen

München (KNA) Unter dem Titel "Close Enough" (Nah genug) sind im Münchner Kunstfoyer der Bayerischen Versicherungskammer Werke von 13 teils unbekannten und teils etablierten Fotografinnen zu sehen. Untersucht werden in der vom 24. April bis 21. Juli präsentierten Schau die Positionen sowie di ...

München (KNA) Unter dem Titel "Close Enough" (Nah genug) sind im Münchner Kunstfoyer der Bayerischen Versicherungskammer Werke von 13 teils unbekannten und teils etablierten Fotografinnen zu sehen. Untersucht werden in der vom 24. April bis 21. Juli präsentierten Schau die Positionen sowie die komplexen Beziehungen, die diese in ihren Interaktionen mit einzelnen Personen herstellen, wie es in der Ankündigung heißt. Jede der Teilnehmerinnen erzähle offen von ihrer kreativen Reise, die von Reflexionen über langfristige, persönliche Projekte bis hin zu laufenden Arbeiten und neuen Wendepunkten in ihrer Bildgestaltung reichten.

Die Ausstellung konzentriere sich auf Fotografinnen, deren unterschiedliche Standpunkte derzeit die Perspektiven innerhalb der renommierten, 1947 gegründeten Fotoagentur Magnum prägten, heißt es. Gemeinsam verschöben und hinterfragten sie die Grenzen des Fotokollektivs. Sie vertieften Magnums Verankerung in der fotografischen Suche, wobei sie menschlicher Erfahrung und dem Überleben der Spezies Rechnung trügen.

"Auf einzigartige Weise erlauben uns die teilnehmenden Fotografinnen, zu erkennen, wie sie sich Zugang verschaffen, wohin sie sich orientieren und wie sie eine tiefere Beziehung zu ihren Themen und ihren Erfahrungen aufbauen", heißt es in der Mitteilung. Mit Entschlossenheit, Dringlichkeit und Einfallsreichtum lege jede der vertretenen Fotografinnen Rechenschaft über ihre Praxis ab und lade ein, tatsächlich nah genug heranzukommen.

18. April 2024 14:10

Sachsens Ministerin benennt rote Linien für KI-Einsatz in Justiz

Dresden (KNA) Landesjustizministerin Katja Meier (Grüne) hat den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der sächsischen Justiz für bestimmte Bereiche klar ausgeschlossen. "Ganz sicher wird KI nicht Kernaufgaben von Richtern und Staatsanwälten übernehmen. Es müssen immer Menschen sein ...

Dresden (KNA) Landesjustizministerin Katja Meier (Grüne) hat den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der sächsischen Justiz für bestimmte Bereiche klar ausgeschlossen. "Ganz sicher wird KI nicht Kernaufgaben von Richtern und Staatsanwälten übernehmen. Es müssen immer Menschen sein, die Urteile über andere Menschen fällen", sagte sie am Donnerstag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Dresden.

Sie verwies auf das Beispiel USA, wo in der Justiz KI eingesetzt werde, um ein Strafmaß zu ermitteln oder um abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass jemand rückfällig wird. "Studien haben aber gezeigt, dass dabei oftmals 'people of colour', also schwarze Menschen, sehr stark diskriminiert werden", so Meier. "Weil KI-Anwendungen immer nur so klug sind wie die Daten, mit denen sie gefüttert wurden, und sich mitunter auch unbewusste Vorurteile früherer Entscheidungen mittels KI fortsetzen und vervielfältigen."

Auch einen KI-Einsatz bei der Videoüberwachung von suizidgefährdeten Menschen in besonders gesicherten Hafträumen im Strafvollzug schließt die Ministerin aus: "Ich will nicht, dass es zu einem Suizid kommt, weil eine KI nicht richtig angeschlagen oder Alarm gegeben hat. Das kann man nicht verantworten. Das ist meines Erachtens zu risikoreich."

Das Kabinett des Freistaats hatte vergangene Woche als erstes Bundesland die Einführung eines Beirats für digitale Ethik beschlossen. Ab der kommenden Legislaturperiode im Herbst soll er die Regierung beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beraten. Dem Gremium sollen sieben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ethik, Wirtschaft, Technologie, Medien und den Rechtswissenschaften angehören.

18. April 2024 14:08

Immobilienstrategie des Erzbistums Paderborn nimmt Fahrt auf

Paderborn (KNA) Das Erzbistum Paderborn sieht sich bei der Konsolidierung seines Gebäudebestands auf einem guten Weg. Fast zwei Drittel aller Kirchengemeinden hätten sich für eine Beratung zur künftigen Nutzung ihrer Kirchen und Pfarrheime angemeldet, teilten Vertreter des Erzbistums am Don ...

Paderborn (KNA) Das Erzbistum Paderborn sieht sich bei der Konsolidierung seines Gebäudebestands auf einem guten Weg. Fast zwei Drittel aller Kirchengemeinden hätten sich für eine Beratung zur künftigen Nutzung ihrer Kirchen und Pfarrheime angemeldet, teilten Vertreter des Erzbistums am Donnerstag vor Journalisten in Paderborn mit. Laut Zielvorgabe soll in jedem der 87 pastoralen Räume die Bruttogrundfläche von Kirchen, Gemeindezentren und Pfarrhäusern um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden, sagte der Leiter des Bereichs Pastorale Dienste, Thomas Klöter.

Angesichts sinkender Zahlen von Gläubigen, abnehmender Finanzen, aber auch veränderter Formen religiösen und gemeindlichen Lebens lasse sich der Immobilienbestand der 1980er Jahre nicht mehr halten, so Klöter. Die 600 Kirchengemeinden des Erzbistums können sich in ihren jeweiligen pastoralen Räumen beraten lassen, welche Immobilien behalten und saniert werden oder welche umgenutzt und aufgegeben werden.

Dafür hat das Erzbistum eigene Teams mit je vier Spezialisten aufgestellt. Diese vereinen bauliche, finanzielle sowie pastorale Expertise. Ein viertes Mitglied ist für die Koordination des Prozesses zuständig, so Diözesanbaumeisterin Carmen Matery-Meding. Anfangs habe man überlegt, wie in anderen Bistümern und Landeskirchen Vorgaben zentral von Paderborn aus zu machen, so Matery-Meding. Doch die Kompetenz für individuell passende Lösungen liege klar vor Ort; zudem seien die Kirchengemeinden Eigentümer der Immobilien.

Die Priorität liegt laut Matery-Medings nicht bei den Finanzen: "Der Kirchensteuerrat gibt nicht weniger Geld. Aber es soll das finanziert werden, was sinnvoll in die Zukunft geführt werden kann." Gemeinden, die keine Beratung und Konsolidierung durchführen wollen, bekämen die gleiche Summe wie bisher. Pro Quadratmeter sei das aber weniger. "Wer nicht abbaut, wird künftig allenfalls noch Reparaturen machen können, aber nicht mehr energetisch oder funktional investieren", mahnte Klöter.

Erstes Etappenziel der Beratungsprozesse ist eine Vereinbarung zwischen Bistumsverwaltung und Kirchenvorständen vor Ort, welche Gebäude behalten und welche aufgegeben werden. Als erster hat dies unlängst der Raum Wanne-Eickel gemacht. Dort werden vier Pfarrheime und vier Kirchen aufgegeben, von denen eine auch unter Denkmalschutz steht. Dies könne aber nur ein Entscheidungsaspekt unter vielen sein, so Matery-Meding.

Die vor knapp eineinhalb Jahren gestartete Immoblien-Strategie der Erzdiözese ist zunächst bis 2029 geplant. "Aber das wird eine jahrzehntelange Aufgabe bleiben", sagte Klöter. Wichtig sei dabei, klar und gründlich zu kommunizieren. Gerade weil vielen Menschen ihre Kirche oder ihr Pfarrheim sehr lieb seien, könne es schnell zu Enttäuschungen kommen.

Zugleich habe die bundesweite Studie zur Kirchenmitgliedschaft im vergangenen Jahr gezeigt, dass praktizierende Christen wie andere Menschen auch bereit seien, für gute Angebote weitere Wege in Kauf zu nehmen. Andererseits wollten sie vor Ort zumindest einen guten Kontakt zur Kirche haben. Dies miteinander auszutarieren, sei die Kunst bei der Gestaltung pastoraler Räume und ihrer Immobilienstrategie, sagte Klöter.

18. April 2024 13:39

Sportminister treten Judenfeindlichkeit entgegen

Saarbrücken (KNA) Die Bundesländer wollen Judenfeindlichkeit im Sport geschlossen entgegentreten. Angesichts des eskalierenden Nahostkonflikts und eines zunehmenden Antisemitismus erklärte die Sportministerkonferenz (SMK) am Donnerstag in Saarbrücken: "Im Sport ist kein Platz für Hass, Mens ...

Saarbrücken (KNA) Die Bundesländer wollen Judenfeindlichkeit im Sport geschlossen entgegentreten. Angesichts des eskalierenden Nahostkonflikts und eines zunehmenden Antisemitismus erklärte die Sportministerkonferenz (SMK) am Donnerstag in Saarbrücken: "Im Sport ist kein Platz für Hass, Menschenfeindlichkeit und Extremismus. Er steht vielmehr für Offenheit und Toleranz, denn er verbindet die Menschen, ganz gleich, woher sie kommen und woran sie glauben."

Die Initiative zu dem gemeinsamen Beschluss ging von Hessen aus. "Wir stehen geschlossen an der Seite aller Sportlerinnen und Sportler jüdischen Glaubens", sagte die hessische Sportministerin Diana Stolz (CDU). Der Nahost-Konflikt hinterlasse auch in Deutschland seine Spuren. "Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 haben sich die antisemitischen Vorfälle in der Bundesrepublik Deutschland vervierfacht", berichtete die Ministerin. Alle gesellschaftlichen Gruppen müssten jetzt klarmachen, "dass Antisemitismus in unserer Gesellschaft nichts zu suchen hat".

Die Ministerkonferenz erklärte ihre volle Solidarität mit Makkabi Deutschland, dem Dachverband des jüdischen Sports in der Bundesrepublik. Dessen Präsident Alon Meyer sagte: "Antisemitismus zerstört die Prinzipien des Sports als ein Ort der Fairness, Toleranz und des respektvollen Miteinanders." Der jetzige Beschluss sei "längst überfällig" gewesen, betonte Meyer, der Vereinspräsident des Turn- und Sportvereins Makkabi Frankfurt 1965 ist. Der Makkabi-Präsident rechnet allerdings mit einer Zunahme von Judenfeindlichkeit in Deutschland. "Eine weitere Eskalation antisemitischer Vorfälle ist nach dem jüngsten Angriff des Iran auf Israel erfahrungsgemäß zu erwarten", erklärte er. "Dieser Hass zeigt sich auch massiv auf unseren Sportplätzen."

Meyer forderte eine "tiefgreifende politische Strategie gegen jeden Antisemitismus". Nun müssten Präventions- und Bildungsmaßnahmen von Makkabi Deutschland auch auf Länderebene umgesetzt werden. Die Sportministerkonferenz dankte dem organisierten Sport in Deutschland für dessen Haltung gegen Antisemitismus. Verwiesen wurde auch auf einen Melde-Button für Judenfeindlichkeit im Sport, den Makkabi und RIAS (Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus) entwickelt haben.

18. April 2024 13:37

Playmobil-Familienausstellung zum Kloster Reichenau in Konstanz

Konstanz (KNA) Mit Playmobil-Figuren Geschichte inszenieren und historische Persönlichkeiten lebendig werden lassen: Das sind die Grundideen der neuen Familienausstellung "Mönche, Mission, Abenteuer" im Archäologischen Landesmuseum Konstanz. Ab Samstag warten zwei detailreiche Playmobil-Insze ...

Konstanz (KNA) Mit Playmobil-Figuren Geschichte inszenieren und historische Persönlichkeiten lebendig werden lassen: Das sind die Grundideen der neuen Familienausstellung "Mönche, Mission, Abenteuer" im Archäologischen Landesmuseum Konstanz. Ab Samstag warten zwei detailreiche Playmobil-Inszenierungen auf junge Besucher. Die Ausstellungsmacher befassen sich mit der Geschichte des im Mittelalter europaweit berühmten Bodensee-Inselklosters Reichenau. Aufgeteilt in zahlreiche Einzelszenen.

Gezeigt wird beispielsweise, wie der legendäre Klostergründer, der heilige Pirmin, im Jahr 724 Schlangen und angebliche Ungeheuer von der Insel vertrieb, um den Klostergrundstein zu legen. Nebenan werkeln Mönche und Handwerker am Bau der Klosterkirche. Auch das Alltagsleben der Fischer und Bauern wird in bunten Szenen lebendig.

Für Ausstellungskurator Ralph Röber ist es das Ziel, auf spielerische und unterhaltsame Weise historisches Wissen zu vermitteln. Sei es über den Universalgelehrten Hermann den Lahmen oder über den Verfasser der ersten Gartenkunde, Walahfrid Strabo.

Die Familienausstellung flankiert die baden-württembergische Landesausstellung "Welterbe des Mittelalters - 1.300 Jahre Klosterinsel Reichenau", die ab Samstag im gleichen Museum läuft.

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